Drossel
II. Dróssel, f.; –n (veralt.):
der Schlund, die Kehle, bes. noch weidm.: nam. der dicke Knorpel über der Gurgel, der s. g. Adamsapfel: Daß er alles [Geld] durch die Trossel und Magen schickte. 1, 231 etc.; Sie am Kopf anhetzen, daß sie an der D., Kinnbacken oder Ohre packen. 1, 106a; 18b.
Anm. Ahd. drozza, mhd. drozze; Droß, m., f. 1, 213 etc.); Droßel, f. = Kehle etc. 1, 415; engl. throat etc. Nach auch = Schlüsselbein, als „strotzende“ Hervorragung. S. auch Strosse, Drüssel, Rüssel und Drosseln.
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