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Deutschheit
Dēūtſchheit, f.; –en: das Deutſchſein, deutſche
(ſ. d. 2) Eigenheit ꝛc., vgl. „Deutſchelei“: Aller D. und
Nationalität zu vergeſſen. G. 27, 334; 16, 145; Weil die
alte D. noch gegenhielt. Jahn M. 65; V. 392; Danzel 123;
V. 3, 45 ꝛc.; Wirf die lähmende D. | weg und ſei ein Ger-
manien. H. l5, 279 ꝛc. Die freie laute Unteutſchheit
[Forſter’s] ſticht gewaltig gegen die ſtille Geſchmeidigkeit der
Hochteutſchen ab. KAuguſt an Merck 2, 185; Dieſe D. ſeines
[von Forſter’s] Geiſtes. Kühne (Augsb. Z. 44, S. 1346a).