Verderber
Verderberin
Verderberei
Verdérber, m., –s; uv.; ~in, f.; –nen: Perſon,
die Verderben bringt, Etwas verdirbt, bibl. = Würg-
engel, Satan ꝛc. (2. Moſ. 12, 23): Nichts, wobei Einem
der alte V. nicht wieder ein Eſelsohr drehte. Mörike N. 64;
Aus meinen Augen, V–in! verhaßtes, freches Geſpenſt. 576;
Seines Vaterlandes | V. oder Schutzgott. Pfeffel P. 3, 2;
V. Th. 25, 216; V. der Sitten in Rom. W. Hor. Br. 1,
15 ꝛc. — Schwzr. auch V., eine von der Wurzel aus
um ſich greifende Krankheit der Weinſtöcke. — Zſſtzg.
z. B.: Sitten-V. H. 9, 446; Spiel-V.; Sprach-
V.; Zeit-V. ꝛc. — ~ēī, f.; –en: das Weſen, Treiben
eines Verderbers, Sprach-V. Schottel 1003 ꝛc.
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