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Verderb
Ver~dérb, m., n., –(e)s; 0:
das Verderben (s. d.), Ruin: Zum V. strömt | sein Geschlecht her. G. 10, 306; Zum V. des Genusses. Heinse A. 1, 90; Die Kunst muß malen, wie sich die plastische Natur das Bild dachte, ohne das V., mit welchem die Zeit dagegen ankämpft. L. 2, 275; Das wäre wohl zu ändern gewesen ohne folchen V. Laube Kön. 1, 230; Denke des zeitlichen und des ewigen V–es. Rückert Mak. 1, 72; Den V. Scultetus (L. 8, 293); Noch ein andres V. . . fürchtet. V. Ov. 2, 378; Ihm war die Zunge V. 1, 107; 131; Od. 12, 216; Zu V. und Verführung vieler guten Katholischen. Zinkgräf 2, 86.
Zsstzg. z. B.: Hólz-.
Zēīt-: Die Beschäftigung mit diesen Dingen war der erwünschteste Z. G. 22, 104; hier auch zuw. Mz.: Z–e, wie Zeitvertreibe.