Dasig
Dāſig, adj.: zu da(r), wie hieſig zu hier, dortig zu
dort ꝛc.: An der d–en Einrichtung des Theaters. Guhrauer L.
1, 273; Der d–e Mergel. G. 40, 229; Seine d–en erſten
Schickſale. L. 12, 419; 4, 156; Zſchokke 8, 322 ꝛc.
Anm. Selten zeitl. = damalig: Meine d–e Krankheit.
H. Briefw. 1, 241. — Veralt. ein vielleicht von das ſtam-
mendes d. Spate 268; 299 (vgl. der jenige), im Sinn von
ſolch, derartig, derſelbige ꝛc. mit den Fortbildungen (Eben-)
D–keit, vgl. Dasſelbigkeit: Nicht allein die d–e [dieſe], ſun-
der viel andere Urſachen. Schaidenraißer 3a; Daß Herren
Gunſt | der D. [Dieſer, der Eine] hat, ein Ander Kunſt. 31a;
Zu der d–en [ſelben] Zeit, da ꝛc. 3a; Der D–e [jenige]
Widder, darunder ich mich verbarg. 39a; 49a ꝛc.
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