Faksimile 0247 | Seite 239
Buhlerei
Buhlerēī, f.; –en:
Gefallsucht, insofern sie sich grobsinnlicher Mittel bedient; Buhlerkunst; auch sinnliche Liebe: Die B., die oft sich Liebe nennt. Hagedorn 2, 243; Die sanfte Schmeichelei, | die Mittlerin vergnügter B. 190; 1, 21; Bei den B–en [Liebesspielen]. Logau 7, 43; B–en oder Liebesgedichte. Weckherlin 698 (vgl. Buhlergedichte. Opitz 2, 3) etc. Zsstzg. (s. Buhler) z. B.: Eifersucht und Neben-B. Arndt Erinn. 264; Gervinus Sh. 1, 46; IP. 2, 50; W. 1, 178.