Bühl
Bühel
Bǖh(e)lBǖh(e)l, m., –s; uv.; –ein:
Erhöhung (vgl. Buckel): 1) (veralt.) Auswuchs, Höcker: Daß die Baktriani[schen] Kamelthier zween B. auf dem Rucken, die Arabier allein einen haben. 55; 67; Hatte eine verrenkte Schulter und davon den Beinamen Ulrich mit dem B. M. 4, 106. — 2) gw. = Erderhebung, Hügel etc.: Machen große B. 45; Zum Bühle, da rettet euch! 1, 147; Tief im Thale | der Bühl. Pet. 19; Der Hügel heißt . . . des Geigers Bühl. N. 447; Mak. 2, 81; 360; Nah am Klosterbühl. 20, 45 etc.; Kleine Bühlein. Trutzn. 143; lichingen 193.
Anm. 1, 239 Büel, m. und n. (als neutr. z. B. auch Lustg. 53), horizontal fortlaufender Hügel; Büggel, m., Geschwulst; dagegen G. 291 Büggel = Hügel. Bei neben Bühel = Berg (z. B. 395a; 638b) auch: In den zahmen Vorgebirgen, Büchlen und Wälden. 608b; In den zahmen Vorbüchlen und Wälden. ebd.; vgl. 1, 160. S. auch Eigenn. wie Dinkelsbühl, Luchsbühl etc. und Bulten.
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