Brüll
I. Brüll, n., –(e)s; –e (ſ. I.): Grade auf dem Wege
komme man ins B. (Gerede, ſ. „verbrüllen“). Gotthelf
G. 161, gewöhnl.: Ge-B.
Zſſtzg.: Ge-: Das donnernde G–e | der Feldſchlacht.
Falk 100; G. der eingehegeten Rinder. V. Od. 12, 265;
Rinder-G. 396; Leun-G. Sh. 3, 358; Kanonen-
G. Heine Lied. 59; Ruft im Sieges-G. Klinger F. 37 ꝛc.
— Wenn in den Bergwerken viel Gänge und Adern der Erze zu-
ſammenkommen, daß man nicht weiß, wo jeder hinſtreicht, ſo
heißt es ein Gerülle und G–e. Mattheſius Sar. 3.
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