Faksimile 0236 | Seite 228
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Brüll
I. Brüll, n., –(e)s; –e (s. I.):
Grade auf dem Wege komme man ins B. (Gerede, s. „verbrüllen“). Gotthelf G. 161, gewöhnl.: Ge-B.
Zsstzg.: Ge-: Das donnernde G–e | der Feldschlacht. Falk 100; G. der eingehegeten Rinder. V. Od. 12, 265; Rinder-G. 396; Leun-G. Sh. 3, 358; Kanonen- G. Heine Lied. 59; Ruft im Sieges-G. Klinger F. 37 etc. Wenn in den Bergwerken viel Gänge und Adern der Erze zusammenkommen, daß man nicht weiß, wo jeder hinstreicht, so heißt es ein Gerülle und G–e. Matthesius Sar. 3.