Faksimile 0184 | Seite 176
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Ge~blüm Ge~blüme
Ge~blǖm(eGe~blǖm(e), n., –es; 0:
1) Blumen als Gesammtheit gefasst: Wieget sich sanft das G. auf den Wiesen. Cludius; [Im Herbst wird der Erde Schoß] zwar ärmer an G., doch reich an Nutzbarkeit. Haller 33; Was nützt . .. G–e, das nicht reucht? Lohenstein Ros. 19; 73; 109; Sommerlüfte spielten in dem linden | G. Tieck 2, 211 etc.
2) Alles, was die Bienen von den Blumen eintragen, die Nutzung, auch: das Geblümte (s. d.).
3) das wiederholte Blümen, ebenso Geblümel, n., –s; 0: (s. d. folgend.).