blitzen
um-blitzen
Blitzen, intr. (haben, doch ſ.: 2b), und tr.: 1) =
blicken (ſ. d.), blinken (ſ. d.), mit raſchem, zuckendem,
ſprühendem Glanz leuchten, von vielen Dingen: a) zu-
mal recht eigentlich von der Lichterſcheinung beim Ge-
witter: Es donnert und blitzt. Sch. 556a; Heftiges Donnern
und B. 480a; Sieht aus, wie die Ente, wenn’s blitzt. Forſter
Br. 2, 655 [dumm ꝛc.]; Wie der Blitz oben vom Himmel
blitzt. Luk. 17, 24; Es können um ſie her die Donnerkeile b.
Lichtwer 82; Vater Zeus, ſchnell-b–der! Stolberg Jl. 19, 121;
[Gott] ſchoß ſeine Strahlen ... er ließ ſehr b. Pſ. 18, 15;
144, 6; Sie blitzten und donnerten mit Reden, die doch nur
die warme Luft abkühlten, aber niemals einſchlugen. Börne
Frzfr. 79; Wie da [vom Throne] herab ich gar erſchrecklich
blitze (vgl. 3). G. 7, 129 ꝛc. — Auch: vom Schießen,
z. B.: Das Donnern und B. der Büchſen. Luther 5, 533a ꝛc.
— b) funkelnd glänzen ꝛc., z. B.: Des Schloſſes Lich-
ter | blitzten durch der Bäume Schatten. Heine Lied. 275;
Die Augen (126; G. 4, 27; 29, 212; Sch. 30b ꝛc.);
Klingen (Alxinger D. 99); Schwerter (Heine Lied. 59); Waf-
fen (Rom. 261; Stahr Rep. 2, 306); Säbel (Talvj 2, 257);
Goldnes Geſchmeide (Heine Lied. 178); ſchmucke Diener (Reiſ.
2, 95); goldgeſchmückte Herrſcher (Rückert Nal. 43b) b. Fer-
ner z. B.: Da blitzt es ſchimmernd durch die Bäume. Talvj
2, 145; Wie das ringsum Alles ſchimmert | und widerſcheint
und blitzt und flimmert. W. 12, 67. Oft im Partic.
z. B.: B–der Schimmer. Gutzkow R. 4, 36; B–des Streif-
licht. 8, 464; Ein ... Eber bricht zottig und b–d ... hervor.
Hebel 3, 106; Unter der Sterne b–dem Glanz. Sch. 491b;
Milde-b–d Glanzgewimmel. G. 12, 144; Hell-b–de Gold-
ſtücke. Gutzkow R. 2, 32 u. v. m. — c) abhängige
Präpoſ. (alphab.) beim intr., wobei man auf den
Unterſch. von Dat. u. Accuſ. achte: Ein magiſch Licht.....,
dort blitzt es grell auf diamantenen Pokalen, | doch in den
Blenden ſchwach. Alxinger D. 73; — Eine Thräne blitzt | im
Aug auf ſeinen Sohn. Sch. 12b; Als der Bann auf ihn ge-
blitzt. Schubart 2, 95; Um ihn auf den Platz zu b. [ſchie-
ßen]. Lichtwer 132. — Den Schelmen .., der aus ihren
Augen blitzt. Alexis Hoſ. 1, 1, 20; Aus ſeinem Auge
blitzt die Wuth. IGJacobi Ir. 3, 152; Muſäus M. 1, 66;
Tieck Acc. 1, 313; W. 20, 91; Feuerbrande, | der aus dem
königlichen Schiffe blitzt. Sch. 31b ꝛc. — Die Finſternis ...,
wodurch nur die Zweifel gleich den Jrrwiſchen b. Klinger
F. 35; Ein heil’ger Schauer blitzt durch ſein Gebein. W.
28, 270 (ſ. 2). — Es b. die Bilder im Sonnenſchein.
Gottſchall G. 53; 15; Freiligrath Garb. 26; eine Thräne im
Auge. Platen 4, 288 ꝛc.; — Die Sonne blitzt in die Fenſter.
Fallmerayer Or. 2, 1; ins hohle Aug’ ihm. Freiligrath Garb.
3; Das Auge ins Auge. G. 4, 25; Einer mit ſeinem Blick
Einem ins Herz. Heinſe A. 2, 12; Klinger Th. 3, 412;
FSchlegel Luc. 125; Schwab 175; Stiling 2, 128 ꝛc. — Die
Sprache blitzt mit Witzen. Jahn Merke 234. — Die Augen
b. unter den Brauen [hervor]. Lewald Wandl. 1, 28; —
Die Sonne blitzt über die Landſchaft. Eichendorf Lärm 81.
— Es blitzt vom Wald [her] wie Pickelhauben. Scheffel 187;
Die Augen b. von trotzigem Feuer. Gutzkow R. 4, 17;
von tugendhaftem Zorn. Immermann M. 1, 4; von Liebe.
IP. 9, 28 ꝛc.; Von Gold, von Edelſteinen b. W. 11, 97;
19, 187 ꝛc.; Wenn ſein Auge ... vom Himmel zur Erde
blitzte. V. Sch. 1, XL ꝛc. — d) tr.: mit Präpoſ. oder
Angabe der Wirkung: Er blitzt [läſſt b.] das lange
Schwert uns drohend ins Geſicht. Alxinger D. 103; Allah
hat mir Licht in den Kopf geblitzt, daß meine Augen ſehen.
Bodenſtedt 1, 77; 204; Das mit ſchwarzen Augen mir die
Liebe in mein ... Herz geblitzet hat. Geßner 3, 122; Die
Freiheit ... die nicht nur Grimm und Bolz | in Tyrannen-
herzen blitzte. Reithard VII; Sie b. Höllenflammen in mein
Herz. Sch. 189a; Als ſollte mich der Blick zu Boden b.
438a [ſchmettern, ſ. nieder-b. ]; Die Augen blind b.
Schwab 211; Hat ... das Blickeblitzen von. der Meduſa ge-
lernt. Waldau Nat. 3, 51; Er blitzt [kämpfend] Schlag auf
Schlag. W. 20, 24; 12, 36; Mit einem Blick, der mir die
ganze Majeſtät des Herrn der Welt in die Augen b. ſollte.
18, 187 ꝛc. (ſ. e). — e) das Partic. blitzeud, das als
Ew. und Adv. vorkommt: B–der und bildernder ſchreiben.
IP. 37, 29; War er nicht grade von der blitzendſten, ſo war
er doch von der erwärmendſten Gattüng. Fürſt Herz 3, —
auch oft in Zſſtzg., wobei das Beſtimmungsw. theils
als Obj. erſcheint, theils der Präpoſ. „von“ ent-
ſpricht: Gewitter-b–de Augen. Gutzkow R. 3, 365;
Diamanten-b–d. Heine Lied. 352; In der farben-b–den
Nationaltracht. Heltner grR. 40; Die kleineflinke wellen-b–de
Ilm. Stahr Weim. 11 ꝛc. — f) der Infin. als ſächl. Hw.:
Das Blitzen in Zſſtzg., wobei das Beſtimmungsw. theils
Subj. iſt (Das Waffen-B. ꝛc.), theils auch Obj.
(Gluth-B. ꝛc.). — 2) übertr. auf Nichtleuchtendes,
z. B.: a) = ſchmettern: Die Nachtigallen nahmen ihre
b–den Gänge hinauf und ſprangen dann in die tiefſten Bruſt-
töne hinunter. Kinkel E. 32; IP. 51, 108. — b) ſich
blitzſchnell bewegen, durch Etwas ſchnell hindurchkom-
men, ſchießen, fahren (vgl.: flitzen und Blitz 2b), in
dieſer Bed., wenn die Ortsverändrung hervorgehoben
werden ſoll, mit ,ſein“ (vgl.: fliegen): So fragt
Pipin | und blitzte [fuhr mit dem Blick] durch die Reihn.
Echtermeyer 77; Blitzte [fuhr, ſchoß] mir ein Gedanke durch
die Seele. Eichendorf Lärm 58; Als ob ... ein neuer Lebens-
geiſt durch alle Adern blitze. W. 20, 49 ꝛc. — Aus der alten
Zeit, wo man mit purem Genie durch die Examina blitzte.
Goltz 3, 41; Einer, der als genialer Irrwiſch durch die ganze
Welt geblitzt iſt. 2, 95; Stürzte dem kleinen Swift nach,
der wie das Wetter davon blitzte. Gutzkow Blaſ. 1, 493. —
Bei ältern Schriftſtellern auch ohne Zuſatz = ſprin-
gen, z. B.: Welches Kalb ein Bauer metzgen will, das läſſt
er b. und gumpen auf den Matten. Kaiſersberg Sünd. 18b;
ſ. andre Belege, Friſch und Grimm. — 3) (ſ. Blitz 2c)
fluchen, wettern: Auf, gegen Etwas b. und donnern. IP.
23, 68; b. und wettern ꝛc.
Anm. Die Bed. 2b (ſpringen) wollen Friſch und Grimm
von dem alten blide (Benecke 1, 208) „froh“ ableiten; es
gehört aber wohl zu Blitz, wie das verwandte „flitzen“ (ſ. d.
und vgl.: flink), wozu auch wohl „Flitzbogen“ (frz. fdche =
Pfeil) gehört, ſ.: pfeil- und blitzgeſchwind u. vgl.: plötzlich;
doch ſ. auch L. 5, 317. — Veralt.: blitzgen, plitzgen,
z. B.: Hat gedonnert und geplitzget. Schaidenreißer 60b.
Zſſtzg. vielfach, z. B.: Ab-: intr. (ſein): blitzend
abfahren ꝛc.: Es blitzen Waffenwogen | den Hügel ſchwan-
kend ab [kommen in blitzendem Glanze hügelab]. G. 1,
94; Die Sonne ... blitzte von den Fenſterſcheiben ab. Gutz-
kow Bl. 1, 146; namentl.: Das Pulver war nur von der
Pfanne abgeblitzt. Tieck NKr. 4, 113; Konnte unzündend ab-
geblitzt ſein. Kürnberger Am. 40 (vgl.: blucken und pfu-
ſchen) und übertr. auch auf erfolgloſes Thun = un-
verrichteter Dinge abfahren: Er, der Antrag war abge-
blitzt. Alexis Hoſ. 2, 2, 84; Pit. 1, 233; Auerbach Leb. 1,
340; Glaßbrenner Rein. 111; Einen abblitzen laſſen. Grabbe
Herm. 128. — An-: tr.: Einen mit den Augen a. Geibel
Rod. 14; PHeyſe Nov. 1, 113 u. U; Ein Auge (W. 12,
200); Helles Bewuſſtſein (Tieck Acc. 1, 351) ꝛc. blitzt Einen
an. — Āūf-: intr. (mit ſein und haben): Des Dich-
ters Aug ... | blitzt auf zum Himmel, blitzt zur Erd’ hinab.
Schlegel Sommern. 5, 1; Das Pulver (Lewald Ferd. 1, 328);
Das Feuer von der Pfanne (Forſter R. 1, 207); Die Gas-
flamme (Gutzkow R. 5, 378); Sonnenblicke (Auerbach Dicht.
1, 254); Ein Stern (Gutzkow 11, 123; 142); Der Säbel
(W. 20, 119); Eine Täuſchung (Rahel 1, 48); Die Ahn-
dung (Guhrauer L. 1, 201); Kein Funke von Verſtand (Spindler
Stadt 1, 28) blitzt auf; Da blitzt der Amtmann auf [fährt
auf]. 52. — Auf dem blaſſen Antlitze ſchien noch ſelten eine
Freude aufgeblitzt zu haben. Auerbach Dicht. 1, 17; Wenn
umſonſt die aufgeblitzte Jugend | um des Vaterlandes Kerker
ſtürmt. Körner 27a. — Aūs-: 1) intr. (haben): Es hat
ausgeblitzt = blitzt nicht mehr. — 2) intr. (ſein): wie
ein Blitz entfahren, herausfahren: Alle Gegner Fichte’s
ſind inkonſequent und, wo ihnen je zuweilen die Wahrheit aus-
und zublitzt, da widerſprechen ſie ſich ſelbſt. Dorow 1, 111. —
Be-: tr.: bei Campe = elektriſieren ꝛc. — Danīē-
der-: tr.: nieder-b. — I. Dúrch-: intr. (haben u.
ſein), wie ein Blitz durch Etwas fahren, hindurch-b.:
Eine böſe Tücke | blitzt durch, ſo wie es oft durch Sturm-
gewölke blitzt. Alxinger D. 291; Enſe Denk. 1, 26; Schudatt
2 V ꝛc., ſ.: hindurch-b. — 2) tr.: Einem den Buckel
d. Willkomm Sag. 1, 64, = durchprügeln. — II. Durch-
[2b]: tr. ſ. I.: 1) wie ein Blitz durchfahren, durch-
zucken ꝛc.: Bei ihrem erſten | Schall durchblitzt es ſeine
Seele. Alxinger D. 149; Licht durchblitzt ihr Leimenkleid.
Arndt 320; 424; Kinkel E. 30; Die heiterſten Dinge, ſo
geiſtreich und ſo durchblitzt von dem Wetterleuchten ſeines
Witzes. Stahr Par. 2, 253; Den blauen, ſegeldurchblitzten
Golf. Rep. 3, 297; 1, 273; Schubart 2, 7; Mich hatte
dieſer fatale Lichtſtrahl in dem Augenblicke durchblitzt. W. 17,
47 ꝛc. — Eīn-: intr. (haben): E. auf Einen ꝛc., ſ.:
hinein- b. Fiſchart Garg. 40 b. — Empōr-: intr.
(haben und ſein): wie ein Blitz emporfahren, empor-
ſchießen: Zu Etwas e. Schwab 189; Kapper Chr. 2,
141. — Ent- [2b]: intr. (ſein): wie ein Blitz ent-
fahren, entſpringen: Wie Pallas der Stirne des Vaters
im Glanze | entblitzte. Arndt 274; Was für Geiſteskraft |
dem Aug’ entblitzt. V. Sh. 3, 471. — Entgêgen-:
1) intr. (haben): Einem e. G. 13, 335; Helm, der ihnen
im Sonnenglanz | entgegenblitzt. W. 20, 35; 12, 203; 19,
175 ꝛc. — 2) tr.: Auch Götter und Göttinnen ... blitzen
uns [an den Schiffen] ihre goldenen Buchſtaben entgegen.
Grube Geogr. 3, 4. — Er-: intr. (ſein und haben):
erglänzen: Wie auch von oben es zackig erblitzt. G. 12,
154; Der Stein (6, 113); das Schwert (Freiligrath 2, 7);
die Waffen (Kapper 1, 26); der alte Übermuth (Auerbach
Ab. 286) ꝛc. erblitzen. — Fórt-: weg-b. — Hêr-,
Hín- ꝛc.: intr. (haben und ſein) und tr.: Die Erſchei-
nung ... eines ... Glücks blitzt ihr ... über alle traurigen
Tage hin. IP. 1, 168; Um die vereinigte Gewalt der gan-
zen Welt zu Boden hinzublitzen. W. 12, 199; Blitzet auf
das verhaßte Weib noch einen Blick herab. W. 20, 318;
Wenn ſo der Frühling in alle Sinne hineingeblitzt wird. Goltz
1, 349; Die Abendſonne blitzt herauf. Kinkel E. 126;
Sonnenbeſchienene Waſſerſpiegel blitzen aus dem Sumpf her-
aus. Hettner gR. 276; Wellen durch den Hain hindurch. 17; ein
Säbel hernieder. Chamiſſo 3, 342; Von Auge zu Auge hin-
über. Forſter Anſ. 1, 124; Ein. Fenſter herüber. Gutzkow R.
1, 51; Eine Schelmerei unter Thränen hervor. 5, 187; Au-
gen unter den Wimpern. Scherr Graz. 1, 295; aus dem Ge-
ſicht hervor. Vogt Oc. 2, 182 ꝛc. — Nīēder-: 1) intr.
(haben und ſein): Ein Säbel (Alxinger D. 117); Die
Sterne (Voigts H. 120) b. nieder. — 2) tr.: Rache n.
Schubart 2, 124; Einem, Etwas n. (danieder-b.) = nieder-
ſchmettern, vernichten. Arndt 503; Heinſe Ard. 2, 75;
Scherr Nem. 2, 41; Graz. 1, 295. — Über-: tr.:
1) überſtrahlen, blitzend überſtrahlen: Er blitzte feurig
der Komet, doch konnt’ er den Mond nicht ü. Werner Luth.
157. — 2) blitzend von oben anſehn: Er überblitzte Uli
mit ſeinen kurioſen Augen. Gotthelf U. 2, 76. — I. Um-:
tr.: blitzend.umgeben, umfunkeln, umglänzen: Das
Haupt von goldner Kron’ umblitzt. Alxinger D. 253; Baggeſen
1, 25; Donnerumblitzte Wolken. Droyſen Ar. 3, 41; Wenn
Gefahr dich umblitzt. Salis 90; Freiligrath 1, 9; Garb. 36;
Kinkel E. 22; IP. 21, 111 ꝛc. — II. Um-: tr.: Einen,
Etwas blitzend umwerfen. — Ver-: intr. (haben und
ſein): blitzend vergehn: Die Ungewitter unter den Völkern
donnern aus und ver-b. Jahn Volksth. 31. — Vōr-:
intr. (haben und ſein): 1) hervor-b.: Särge, aus deren
düſtern Umriſſen da und dort ein Silberſchild vorblitzte. Scherr
Nem. 2, 18. — 2) blitzend vorangehn: Entſetzliche Gluth
aus den Augen | blitzte den Kommenden vor. V. Th. 24, 19.
— Vorbēī-: intr. (ſein): wie ein Blitz vorbeiflie-
gen: In v–den Augenblicken. W. 16, 85. — Vorūber-:
intr. (ſein): vorbei-b.: V–de Ahnungen ſeiner Einbil-
dungskraft. W. 5, 171. — Wég-: 1) intr. (ſein): wie
ein Blitz weggehn: Daß er wie weggeblitzt von ſeinem
Rumpfe fleugt. Alxinger D. 67. — 2) tr.: durch einen
22
Blitz wegbringen, vertilgen. — Wīder-: intr.
(haben): blitzend widerſtrahlen: Bekam dieſer Blitz eine
Kraft, ſo zu ſagen, eine Emaille, die ihm ſo blendend in die
Augen widerblitzte. Gutzkow R. 5, 352. — Zer-: tr.:
blitzend zernichten: Der unſrer Feinde Trotz zerblitzt. Arndt
301; Der Bann aus Niedergang zerblitzt den Bann aus Nor-
den. Haller 76. — Zū-: 1) intr. (ſein): blitzend nach
einem Ziel zu ſich bewegen, ſchießen ꝛc., ſ.: Aus-b.
(2). — 2) tr.: blitzend zuwerfen: Sein Stirnaug öffnet
er und blitzt ihm einen raſchen | Zornfunken zu. Rückert Br.
Erz. 1, 154. — Zurück-: 1) intr. (haben und ſein)
und tr.: reflektieren, zurückſtrahlen ꝛc.: Dem ſcharfen
Schliff, der die Flammen des Kronleuchters ... zurückblitzt.
König Jer. 2, 123. — 2) tr.: blitzend zurückwerfen,
zurückjagen: Da blitzten wir den Muſelmann | zurück vom
Waffenfeld. Hölty 147. — Zuſámmen-: tr.: blitzend
zuſammenwerfen, den Feind ꝛc. u. ä. m.
Work in progress
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