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bischofen Bischoferei bischoflich Bischofthum
Bischof~en, intr. (haben):
Bischof [2] trinken: Wir haben gepunscht und gebischoft.
~erēī, f; –en:
Bischofs-Wesen, -Treiben: Daß er die B. unter ihnen einführte und 13 neue Bischöfe ernannte. Gryphius 1, 345.
~lich, a.:
nach Weise eines Bischofs, von Bischöfen ausgehnd, von ihnen verwaltet etc.: Zum b–en Amt. Luther 8, 5a; Kastell, der alt-b. Sitz. Stumpf 404a; B–er Beruf. Zinkgräf 1, 326 etc., jetzt meist mit Umlaut: Herstellung der altbischöflichen Freiheit. V. 1, 146; Weil aus der Bischofskumm’ anhaucht bischöfliche Weisheit. 143; Wurde er bischöflich [vom Bischof] gekapitelt. Waldau N. 2, 117; Zinkgräf 1, 6; Die bischöfliche [Episkopal-, anglikanische] Kirche; Erz-b. etc.
~thum, n., –(e)s; –e, -thümer:
Bisthum, s. d. Möser Osn. 1, 192; Erz-B. 230 etc.