gebirgen
Gebirger
Gebirgerin
gebirgig
Gebirgkeit
gebirgisch
Gebirgler
Gebirglerin
gebirglich
Gebirgkeit
Gebirg~en, tr.:
s. bergen 1. 3 und Zsstzg. —
~er, ūl., –s; uv.; — ~erin, f.; –nen: Gebirgsbewohner- (in). aber auch: Ein eigenthümlicher Menschenschlag, diese Gebirgler. Waldau N. 15. —
~ig, a. (~keit, f.), reich an Gebirgen, viele Gebirge habend, auch gebirgshaft, bergicht: Ein so reichgegliederter Erdtheil muß auch ein sehr g–er sein etc.; Eine gebirgichte Hügelkette etc.; Der hochg–e Theil von Ätolien. gR. 302; Mittel- g–e Gegenden. 31, 200. —
~isch, a.: zum Gebirg gehörend, dort wohnend, von dorther stammend etc., z. B.: Der Konflikt klimatischer Breite und g–er Höhe. 40, 251; Bei seinen g–en und bergmännischen Untersuchungen. 19, 265; Eines g–en Grundbesitzers. A. 3, 284. — Jch habe so einen singenden g–en Ton. Friedr. 3, 2, 2, 254; Die g–en Einwohner. M. 3, 72; Thäler. 2, 21; Die verborgenen Tugenden der g–en Quelle. 3, 67 etc. — So auch: Härte des hoch-g–en Klimas. Th. 278; Hoch-g–e Eisrevierc. 465; Uber g. [von jenseits des Gebirges her]. 24, 434 etc. Namentl. auch von Eigenn.: Das eigentliche erz-g–e Oberland. —
~ler, m., –s; uv.; — ~lerin, f.; –nen: s. Gebirger. —
~lich, a. (~keit, f.): aufs Gebirge bezüglich etc.: Mit der g–en Eigenthümlichkeit. Th. 10 (-Cigenthümlichkeit des Gebirges) u. ä. m.
Anm. Veralt. und mundartl. finden sich die Formen auch ohne„Ge“,z. B.: Ein birgig 7b etc.; Du fauler, grober, birgischer Kopf. 3, 3, 8d; Fiel wie ein pürgischer Leu in mein Gesellen. 37b 9, 292); etc.
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