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Binderei
Binderēī, f.; –en:
1) das Thun und die Werkstätte eines Binders (s. d. und die Zsstzg.), z. B.: Er hat die Buch-B. erlernt; In den Faß-B–en wird viel Holz verbraucht etc.
2) verächtlich, das Binden: Des Papstes B., Seelmörderei. Luther 8, 235a; Einen geringen Grad von Reinlichkeit nennen sie Schweinerei . . ., von Malerei Weißbinderei. Lichtenberg 3, 63.