bildsam
Bildsamkeit
Bíldsam, a. (~keit, f.; –en):
sich leicht bilden lassend, leicht Bildung annehmend; Die an sich b–eren organischen Grundelemente. Gsch. 424; Zu solcher negativen Tugend b. 30, 374; Dem b–en Marmor. 3, 11; Mit wenigem Wasser angerührt ist der Thon b. 2, 1, 141; B–e Sprache etc. — Es würde gar keine Bestimmtheit der Artikulation dasein, sondern lediglich eine Bestimmbarkeit ins Unendliche, keine Bildung derselben, sondern nur B–keit. 3, 79; Seine Spur | schuf in mich B–keiten [Fähigkeiten, Anlagen zur Ausbildung]. 16, 211 etc.
Zsstzg. s. d. von bilden, z. B.: Eīn-: Sich über diese Mißhandlung von Zeit und Ort mit ihren e–en Kräften [etwa = mit der regen Dies leicht bewirkenden Einbildungskraft] wegzusetzen. Gervinus Sh. 1, 115; 158; Nur meines Geistes Aug’ e–lich | stellt dein Phantom unsehnden Augen dar. Regis Sh. 31. —
Wēīter-: Hemmen der W–keit. Jahn M. 195; 203 u. ä. m.
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