beutlig
Beutelig
Bēūt(e)lig, a.: z. B. 1) von Kleidern, ſchlottrig
weit und wulſtige Falten werfend. — 2) Bergb.:
löcherig, z. B. von Spießglanzerz.
Zſſtzg. ſ. d. von Beutel, z. B.: Bócks-: pedan-
tiſch. — Grōß-: mit großem Beutel, Hodenſack ꝛc. —
Hāār-: mit einem Haarbeutelverſehn, ſcherzhaft über-
tragen vgl. zopfig: Die h–en Schlöſſer der ſpätern Periode.
Heine Reiſ. 3, 17. — Wínd-: windbeutelnd: W–er
Patron ꝛc.
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