baumeln
Bāūmeln, intr.: (haben) ſich hangend, ſchwebend
hin und her bewegen, bammeln, ſ. d. z. B. von hän-
genden Lampen (G. 23, 263), Laternen (Freitag Soll 1,
214), Ubrgehängen (HSmidt g. L. 2, 55), Ohrgehängen, An-
henkern (Scherr Nem. 1, 241), Rockſchößen (Kohl Irl. 1, 93),
Zöpfen (Freiligrath 2, 73), Kränzen (Tieck NKr. 3, 267),
Beinen (Gutzkow R. 8, 40) ꝛc., namentl. auch von Per-
ſonen: (am Galgen) b., aufgehängt werden: Der muß b.
Sch. 326a; Platen 3, 262 u. o. — Das Gebaumel, die
Baumelei.
Zſſtzg. z. B.: Hin- und hêr- Scherr Gr. 1, 53;
Heráb- Engel 7, 131; Hináb- FMüller 1, 117; Her-
āūs- Prutz DM. 1, 2, 22; Hervōr- HSmidt gL. 2, 55;
Herúm- und herúnter- Sealsfield Tr.R. 1, 24 ꝛc. —
Nīēder-. Droyſen A. 61. — Um-: tr. Die vielen Lum-
pen die ihn umbaumelten. Kohl I. 1, 186 ꝛc.
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