Asch
Āsch: 1) m., –es; Äsche; Äschchen, lein; -:
ein nach unten sich verengendes irdnes Gefäß, z. B.: Ich bitte dich um einen von den kleinen Blumen-Äschen: ich will Etwas säen. Stein 3, 140. — Milch-A., oft unten mit einem zu verspundenden Loch zum Ablassen der Milch: Ök. 1, 159; Reib-A.; Stärk-A. etc. — 2) m., –en; –en: in Baiern 1, 122; 2, 167) eine meist zum Salztransport dienende Art oblonger an den Enden zugespitzter Schiffe: Hall-A. [d. i. Salz- A.], um Passau in „Hohlarsch“ umgedeutet. — 3) m., –es, –en; –en: ein forellenartiger Fisch Salmo thymallus, der nach seiner Größe versch. Bez. führt, z.B. auch Äschling. — 4) s. Esche.
Anm. Überall auch weibl. Nbnf. Asche, Äsche, z.B.:
1) Füllet die Euter, damit .. ein Theil die Äschen fülle. 5, 87. —
2) 2, 75a. —
3) Die Asche. 4, 69; Die gemeinen Äschen (Thymallus vexillifer). Th. 51 etc. Zu 1 und 3 auch mundartl. Ascher. — 3 nach dem aschfarbnen Rücken benannt; 1 und 2 fraglich.
Work in progress
Die Arbeiten am Wörterbuch sind noch nicht abgeschlossen. Beachten Sie daher folgende Hinweise:
- Artikel können falsch segmentiert sein.
- Lemmata können falsch aufgelöst sein.
- Die Struktur, v. a. von Lesarten, kann falsch ausgezeichnet sein.
- Falsch erkannte Zeichen sind nicht auszuschließen.
- Faksimiles können fehlen oder falsch beschnitten sein.
- Das generierte TEI/XML kann invalide sein.