Achtig
Achtig: veralt., mundartl. 1) Endſilbe wie haft(ig)
zur Bez. der Ahnlichk. (ſ. Benecke; Koſegarten; Stalder, u.
vgl. Art, Anm.): Daß er ſich hüten ſollt vor Weibern,
ſo achtig ſein, nämlich, die hurachtig, diebachtig, ſchelm-
achtig, ſchlafachtig, ſchwätzachtig, ,ſaufachtig, nichtsachtig
[nichtsachtend, nachläſſig] u. dgl. wären. Weidner 254. —
2) ſ. Achte, Anm. — 3) achtſam; Nichts-a., ſ. 1; Ver-
ächtig, = verachtend Eppendorf 51. — 4) in der Acht.
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