achtlich
ächtlich
Achtlichkeit
Āchtlich, ächtlich, a. (–keit, f.; –en) ugw., außer in Zsstzg.:
Erachtlich: Der Landsyndikus wird — auf dem mecklenburg’schen Landtag — aufgefordert, e–en Bericht abzustatten. — Gūtachtlich: G–er Bescheid; Gutächtlich zu berichten. 13, 142; 152. — Mißä́chtlich: mißachtend: Sie begegnen mir sehr m. Kl. 2, 316; 3, 49. — Verä́chtlich mundartl. veralt. ohne Uml. 47b. —
1) verachtend: 6, 15; 15, 4; V. herabschauen. 5, 2; blicken. 4, 127; 3,304; V–es Lächeln. 2, 211a etc. —
2) Verachtung verdienend: Solche klein große, v. schätzbare Originale. 12, 420; Keines v–en Mannes Genossen. Od. 9, 475 u. o. Ein un-v. Geschenk. 187 etc. — Sie bis zur V–keit her- untergeschätzt. Sh. 1, 18; Die V–keit der Profession. 6, 334 etc.
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