ä
Ä, 1) † Umlaut von A. — 2) s. Ach II. — 3) interj.:
a) Das Weinen kleiner Kinder nachahmend: Man hört in der Kammer ein Kind schreien: Ä! ä! 7, 254 etc. —
b) ähnliche unartikulierte Laute nachahmend, z. B. Räuspern, Stocken aus Verlegenheit etc.: Ich habe das Näpfchen unterwegs — ä — ä — entlehnt. N. 182; Ä — warum nicht. 1, 202; Viel Aktion! viel — ä! ä! — was ich sage. 13, 203 (vgl. Eh). —
c) Ekel und Abscheu ausdrückend; in der Kinderspr. etc. auch als Ew., zuw. äh: Äh! geh mir mit dem Teufelsdreck vom Leib; Fass nicht an! pfui, Das ist ä; Pfui was ist Das ein ä Geschmack. 7, 182 (s. Aks, Ekel, A-a).
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