Xanthippe
Xenien
Xylograph
* Xanthippe (gr.), f.; –n:
Eigenn. der Gattin des Sokrates und danach sprchw. Bez. eines bösen Eheweibs (böse Sieben; Hausdrache etc.): Eine geschimmelte Xantipp a. 1, 363; Eine Frau, welche täglich zu xanthippisieren, ich will sagen: zu zanken und zu kiefen pflegt. Lust- und Lehrr. Gesch. 1, 197. —
Xēni~en, pl.: „Gastgaben“, Art Sinngedichte, — beim Römer Martial; dann im Schillerschen Musenalmanach von 1797 etc., s.: Römische und deutsche X.: Statt Gastgaben, den Freunden gesandt von dem römischen Dichter, | wurden in Deutschland wir Pillen, dem Feinde gereicht etc. 111; Zahme X. 3, 45 ff., im Ggstz. der „wilden“, s. 92. —
Xylogrāph, m., –en; –en: Künstler der Holz-Schnitte oder -Stiche fertigt, vgl.: Man hat diesem höhern Zweige der Holzschneidekunst zur Unterscheidung den Namen Xylographie beigelegt. M. 2, 262; 264.
Work in progress
Die Arbeiten am Wörterbuch sind noch nicht abgeschlossen. Beachten Sie daher folgende Hinweise:
- Artikel können falsch segmentiert sein.
- Lemmata können falsch aufgelöst sein.
- Die Struktur, v. a. von Lesarten, kann falsch ausgezeichnet sein.
- Falsch erkannte Zeichen sind nicht auszuschließen.
- Faksimiles können fehlen oder falsch beschnitten sein.
- Das generierte TEI/XML kann invalide sein.