Gewimmel
Gewimmel, n., –s; uv.:
das Wimmeln (ohne Mz.) und: etwas Wimmelndes, eine wimmelnde Menge etc. (s. Gewühl): Ein schreckliches G. | wirrer Triebe um und um. 398; Eine Art wollüstigen Getümmels deutsches Wörterb. II. und G–s in der ganzen Seele. Br. 1, 220; Der alten Götter bunt G. | hat sogleich das Haus geleert. 1, 190; Zum bunten G., | das verwirrend nicht mehr sich vor dem Geiste bewegt. 293 (vgl. Blumengewühl. 291); 5, 72; 11, 40; Betäubt von dem G. | des drängenden Ge- wühls. 13, 127; 19, 348; Anfangs weiß das G. [von Seethieren] nicht, woran es ist, und hofft immer, die salzige Fluth soll wiederkehren. 23, 107; Gewirr und G. 25, 107; G. und Gekrabbel. R. 9, 35; A. 2, 118; Faust 26; 1b; 4, 85; Wenn Scharen der Bienen daherziehn, dichtes G–s. Il. 2, 87; 13, 160; 15, 141; 16, 129 etc. Zsstzg. (s. die von Gewühl): Über dem duftenden Blüthen-G. Eug. 2, 161; Werd’ ich fliehen und vom Erd-G. | fernen meinen Pilgerstab. 166; 1, 94 etc.; Vom Fest-G. | des Volks umfluthet. 11, 363; Das stöbernde Flocken-G. 3, 35; Die Sonn’ .. | rings umschwebt von Glanz-G. 100; Das Glanz-G. | der Gestirne. 50; 12, 144 etc.; Strömt durch der Weisen Irr-G. | mir Glaube zu. Gd. 108; Jm gräßlichen Leichen- G. Il. 5, 886; Im regen Lenz-G. 2, 40; Heitern Weinbergs Lust-G. 6, 38; Die Sterne .. | glühen auf mit Lust-G. Sal. 1, 161; 1, 303; Das Menschen-G. M. 59; Des eiteln Prunk- G–s | am Hofe. 2, 214; Flog | das ganze Roß- G. in das Feld. 1, 13; Schiffs-G. SW. 5, 361; Der Fürst im Schlacht-G. Ausgw. 306; Die Nacht im Stern-G. 3, 194; 2, 1548¹² etc.; Tauben-G. 2, 18; Wirr und dämmernd wie ein Traum-G. 96b; Ep. 38; Doch rast dies der Erde Ur-G. | zu jeder Stunde noch im Menschenherzen. R. 9, 508; Volks-G. 8, 320; Dieses leuchtende Welten- G. 5, 201; — Welt-G. 4b.
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