Wiebel
wiebeln
Wīēb~el, m., –s; uv.:
(s. Wabbel und Anm. und Weber 2c) Käfer, nam. Kornwurm, Curculio: Es prasst der verheerende W. | durch das Getreide. Ländl. 3, 17 etc., best. Korn-W., vgl.: Ein Bohnen-W. Garg. 218a etc. (Wippel, f. —
~eln: 1) intr. (haben): ein Durcheinander lebendig regen Webens (s. d. II 1) zeigen (vgl. kribbeln, wimmeln): Da alle Historien so voll von sind, daß sie voll „wibeln“. B. 246b; Das Weben, W. und Wimmeln der großen Stadt. Selts. Gsch. 294; Das w–de Völkchen [von Ameisen und ähnl. Gethier]. Saalf. 2, 192; 5, 182, s. 352) etc., vgl.: Alles wibbelt, kribbelt, sich beweget. 8, 518; Wenn .. 12 Kinder um uns herum wibbeln. E. 216 etc.; ferner: Das wibende, wabende Wasser. 3, 490¹) etc. — 2) tr.: s. wiefeln.
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