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Weib
Wēīb, n., –(e)s; –er; –chen, lein, Mz.:
–erchen, –erlein; –s-, –er-:
1) eine Pers. von dem dem männlichen entgegengesetzten Geschlecht, s. Ggstz. Mann, vgl. Frau:
a) allgm. ohne Rücksicht auf Verheirathet- oder Nichtverheirathetsein, auf hohen oder niedern Stand etc. So findet sich W., wie in der ältern, nam. noch in der gehobnen Spr.: Siehest [du] unter den Gefangenen .ein schönes W. [Frauensperson. Mendelssohn] und hast Lust zu ihr, daß du sie zum W–e [s. b; zur Frau. Mendels- sohn] nehmest. 5. Mos. 21, 11 (ebenso Richt. 14, 3); Ein W. soll nicht [keine Frauensperson soll. Mendelssohn] Mannsgeräthe tragen. 5. Mos. 22, 5; Männer und W–er [Frauen. Eß]. Ap. 8, 3; 9, 2 etc.; Du . ., | Mann dem Gedanken, W. dem Herzen nach. Freiligrath SW. 5, 346 [die männlich scharfes Denken mit weiblich mildem Gefühl ver- eint]; Da schwebte, von den Wolken hergetragen, | ein göttlich W. vor meinen Augen hin. G. 1, 2; Sind doch ein wunderlich Volk, die W–er. 5, 27; Die Männer sind heftig . .; | aber ein W. ist geschickt, auf Mittel zu denken und wandelt | auch den Umweg, geschickt zu ihrem [s. Anm. 3] Zweck zu gelangen. 36; Alceste: Daß ichs euch sage als ein W., die [s. Anm. 3] eh ein. Wort reden darf . .. eure [Wieland’s] Alceste mag . . eure W–chen [s. da] und Männchen amüsiert .. haben. 7, 218; [Margarete:] Mir läuft ein Schauer übern ganzen Leib, | bin doch ein thöricht, furchtsam W. 11, 118; Der Frauen Zustand ist beklagenswerth. | Zu Haus’ und in dem Kriege herrscht der Mann. . . | Wie enggebunden ist des W–es Glück! 13, 4; Sei ganz ein W. und gieb | dich hin dem Triebe, der dich zügellos | ergreift etc. 20; Beschönige nicht die Gewalt, | die sich der Schwachheit eines W–es freut. 76 = womit du ein wehrloses W. [mich, Jphigenie] zu zwingen denkst. 34, 201; Hier beantwortet ein Mann die Frage durch eine Männin. Ganz anders würde eine geist- und gefühlvolle Frau sie durch ein W. beantworten lassen. 32, 180 etc.; Keler gH. 2, 8; Daß die W–er doch den Mann | so gern zu sich herunter hätten! L. Nath. 3, 4; Lewald Ferd. 1, 179 (s. Frau 5a); Dies schöne W. WhMüller B. 5, 24 [von der Geliebten als Ersatz für das von SDach gebrauchte Mensch, s. d. 2a]; Tugenden brauchet der Mann. .. | Eine Tugend genüget dem W. etc. Sch. 93a; Männer richten nach Gründen, des W–es Urtheil ist seine | Liebe. ebd.; 220b; (Maria Stuart): Wie werd’ ich mich, ein ungelehrtes W., | mit so kunstfert’gem Redner messen können? 412b; Nicht Strenge legte Gott ins weiche Herz | des W–es; und die Stifter dieses Reichs, | die auch dem W. die Herrscherzügel gaben etc. 418a; „Ein gebrechlich Wesen ist das W.“ (Elisabeth:) Das W. ist nicht schwach etc. ebd.; 1011b; Kriemhild .. war ein schönes W. Simrock N. 2; 16; 23; Nun gingen zu einander Mägdlein und Frauen; | da war in hoher Zierde manch schönes W. zu schauen. 551; Wer es wolle, es sei Mann oder W. 1729; 68; 1319; Da steht vor ihm ein göttergleiches W. 20, 351 etc.
b) in engrem Sinn: verheirathetes Frauenzimmer, Ehegenossin, und zwar: a) wo nur die innige Verbindung mit dem Mann hervorgehoben werden soll, ohne Rücksicht auf Rang und Stand etc., welche bei der zum Titel gewordnen Bez. Frau (s. d. 5) mehr hervortritt, z. B. oft in der Bibel; ferner: Mann und W. | ist ein Leib. Sprchw; Zwischen Mann und W. [Eheleuten] redt sich so gar Viel nicht. G. 7, 45; So sei ihr Mann vergnügt, ein kluges W. zu haben. 44; (Fernando:) „Cäcilie! mein W.!“ (Cäcilie) . . Nicht dein W. 9, 342 (vgl.: Dieses W. ist meine Frau. 350); Verstoßen feierlichst die weiland Königin, | Frau Vasthi, unser W. Gotter Sch. 40; Komm, flieh mit mir und sei mein W.! Heine Sal. 1, 150; „Des W–es ohne Mann.“ W. ist hier soviel als Frau oder Ehe-W. Opitz 1, 25; Sch. 480a; „So ist ja Portia | des Brutus Buhle nur und nicht sein W.“ | Ihr seid mein echtes, ehrenwerthes W. Schlegel Sh. 2, 52, vgl. dagegen: Sie sagt vor allen Leuten, ich sei Siegfriedens W. Simrock N. 794 (s.: Sie sagt, ich sei die Kebse von Siegfried, ihrem Mann. 796); Wie mocht’ eines Mannes Kebse je werden Königesweib? etc. 782; Ward sie doch mit Ehren eines guten Ritters W. 18; 1617 etc., auch: Seine Freiheit [gleichsam personif.] ist des Normanns W. HKleist Hint. 253, vgl. Braut 1d Schluß etc. 8) wo aber die Rücksicht auf den Stand hervortritt, nur von verheiratheten Frauen in niedern Vhen, s. c und nam.: Daß Boas eine Magd zu seinem W. erkoren, | deswegen hält man ihn für keinen Thoren; | dich nur, Lykander, hat man ausgelacht, | dieweil du deine Magd zu deiner Frau gemacht. Wernicke R. 218 (vgl. L. 5, 233).
c) heute gw.: ein älteres Frauenzimmer von niedrem Stande, vgl. folg. Bibelstellen, in denen, eben mit Rücksicht auf die heutige Bedeutungsnüance das von Luther gebrauchte W. mit andern Ausdr. vertauscht: Jesus spricht zu ihr [seiner Mutter]: W., habe ich mit dir zu schaffen? Joh. 2, 4 [,Frau! was habe ich und du darüber zu sagen?“ Eß]; Spricht er zu seiner Mutter: W., siehe, Das ist dein Sohn. 19, 26 [Frau, siehe deinen Sohn. Eß]; Ermahne .. die alten W–er [ältere Frauen. Eß] als (die) Mütter. 1. Tim. 5, 2 etc., dagegen: Eine Magd .. sprach: Dieser war auch mit ihm. Er aber.. sprach: Weib [so auch bei Eß], ich kenne sein (ihn) nicht. Luk. 22, 57; Sich mit Worten schelten, wie alte W–er pflegen (s. Vettel; vgl. 2; 5; 7). Simrock N. 2282; Ein e [s. Anm. 3] von den W–ern zu finden, die sich mit magischen Künsten abgeben. W. Luc. 4, 233; Als seine Gemahlin 3 Tag unter den W–ern [= Hebammen] gelegen. Weidner 36 etc.; Daß auch die Deutschen [in Westpreußen] bei einem so unvernünftigen Windwetter die Redensart haben: Es hat sich wohl ’mal wieder ein altes W. aufgehängt. Goltz 3, 207 etc.
d) Die Vrkl., worin der Begriff des Niedrigen (s. c) verschwindet, schließt sich an a, indem bes. der Begriff des Lieben, Feinen, Zierlichen etc. (zuw. auch mehr oder minder iron.) hinzutritt, s. 3: α) Alcest (zu Söller’s Frau): Nein! W–chen! G. 7, 66; 218 (s. a); Ein W–chen, mit den feinsten Kleidern angethan, welche [s. Anm. 3] mit der Fackel .. stand. 28, 153; Zinkgräf 2, 48 etc. 8) Das Zudringen der W–lein. G. 22, 202; 2. Tim. 3, 6; Ihre W–leins. L. 4, 7; Ein W–lein sorgt fürs Schenkenamt. V. 3, 225; Ant. 1, 129; Die entzückten W–lein vergaßen Tanzen und Spielen. W. 9, 98; 178; Haufen alberner W–lein und wahnwitziger Männerchen. Luc. 4, 379 etc. γ) Sie werden krank, die lieben eigensinnigen W–erchen, wenn etc. L. 6, 6; 10, 83; 11, 77 etc. d) Unsre mit Krämpfen und Hysterie geplagten W–erlein. Winkell 2, 590; Freytag B. 2, 123 etc.
2) (s. 1) verächtl. als Bez. eines Mannes, der diesen Namen nicht verdient, weil er sich wie ein W. benimmt (vgl. weibisch), bes.: Altes W. (s. Vettel), z. B.: Mit den wiederholten Benennungen eines schändlichen, alten W–es, einer feigen Memme beschimpft. Bode Empf. 3, 47; Die alten W–er beiderlei Geschlechts verkuppeln sie. Forster Br. 1, 284; G. 8, 170; Hebel 3, 297; L. 1, 401; 12, 507 etc., s. Fisch-, Klage-, Trödel-, Wasch-W.
3) (s. 1) verallgemeint, auch von Thieren, zuw. unvrkl. (vgl. Mann 4a): Wo im Schilf und Riet | das W. ihm [dem Schwan] sitzt und brütet. Rückert (Wackern. 2, 1540 ¹⁷) etc.; Der trotzige Hahn mit den W–ern [Hühnern]. V. 1, 2; 76; Zachariä Tag. 7 etc.; Ob sie [die Fliege] ein Männchen oder W. Sch. 597; zumeist vrkl., z. B. (s. Sanders Progr. 73b) nam. obrd.: Männlein (s. Mann 19) und W–lein, von Pers., Thieren (auch: Das Männle .., das W–le. Stumpf 134a) und z. B. = Hak’ und Öhse; gw. aber (s. Mann 17d): Wilde Ochsen. .. Einige W–chen von den letztern. Forster Br. 1, 464; Der Adler .. in Gesellschaft eines W–chens. G. 14, 159; Das liebe Turtel-W–chen. 1, 32; Geduldig wie ein Tauben-W–chen. Schlegel Sh. 3, 338 etc.
4) (s. 1; 3) von Pflanzen, s. Mann 4b und dichterisch: Wo in den Lüften einsam | sich ein Palmenjüngling [s. d.] sehnt, | weil kein Palmen-W. gemeinsam | sich ihm Wang’ an Wange lehnt. Rückert Erb. 1, 105, vgl.: Der weibliche [s. d.] Palmbaum. H. R. 7, 12, s. ferner Fimmel 2 und Anm.
5) (s. 1c) Altes W., als Name von Thieren:
a) mehrere Fische, bes.: Balistes vetula (Der Name „altes W.“ kommt von den Lücken zw. den menschenähnlichen Zähnen. Oken 6, 104, vgl. 105); Labrus vetula.
b) ein Vogel, Cuculus vetula.
c) versch. Schnecken, z. B. Murex anus; Venus paphia (das alte gerunzelte W.); Helix scarabaeus (das alte W. mit Zähnen) etc.
6) Name von Schnecken, s. 5c; ferner: Armes W–chen, Voluta paupercula; W–chen, (die ausgewachsne) Cypraea tigris (Oken 5, 462) etc.
7) Gekochte Erbsen, die man hier zu Lande alte W–er nennet. Rockenphil. 3, 175 etc.
Anm.
1) Ahd., mhd. wîp.
2) alterth. Mz.: Der rosenfarbne Mund | von wonniglichen W–en. Immermann M. 3, 155; Simrock N. 17; Weidner 214 etc.
3) In grammat. Fügung: Ein W., das etc. G. 14, 6; Rachel 3, 85; V. 4, 122; Od. 11, 428; W. 12, 6 etc.; Dieses herrlichste aller W–er. 9, 240 etc.; oft sinngemäß (s. o.), vgl. Magd 3c und z. B.: Ein altes W., das ihr Holz von Zäunen stoppelt. G. 14, 123; ferner: Ein W., die etc. 29, 397; Freiligrath SW. 4, 121; Jffland 3, 1, 69; Lichtwer 175; Ramler F. 3, 226; Stolberg Sch. 1, 104; Tieck N. 6, 154; Wackern. 4, 1182⁷; W. 29, 259 etc.; Dein W. . .; sie etc. Schlegel Sh. 7, 201; W. 9, 12; Dieses W. .. Ihrer Kinder. 208; Claudius 6, 41 etc.; Ein’ und die andre der W–er. G. 5, 74; Keine von den stolzen W–ern. L. Samps. 3, 2; Die ärmste dieser armen W–er. Tieck NK. 2, 484; V. Od. 2, 119; W. 9, 223; 12, 93; 23, 403 etc.
4) Eine häßlich verzerrte Alteweiberfratze. Heine 13, 128; Ein richtiger Alter weiberzug. LSchefer Rom. 5, 145 etc., s. Alt III, Anm. Zsstzgn s. 3; 4; ferner Frau, Zsstzgn a und b, wonach wenige, leicht zu verstehnde und zu mehrende (s. Spate 2470) Bsp. genügen: Aufwasch- W.; Auster-W–er [-Verkäuferinnen, vgl. Fisch-W.]. W. 4, 13; Die Bauer-W–er. Möser Ph. 3, 106; Den Kindern seiner Bei-W–er oder Nebenfrauen. Luther 1, 487 (vgl. Kebs-W.); Berg-W. Wackern. 3, 434³ (= Bergmanns-W.); aber s. auch Bergmann 1a; Bettel-W–er. Gotthelf U. 2, 285; Bieder-W. L. 5, 164; HSachs 5, 271d etc.; Ein braun Bohēmer-W. [Zigeuner-W.]. Sch. 450a; Das .. Gut, um welches | die Königin mit einem Bürger-W–e | wetteifern muß. 274a; 416b etc.; Wenn Butter-W–er zu Markt trotten. V. Sh. 3, 67 etc.; Die Edel-W–er [Edelmannsfrauen]. Weiße Kom. Op. 3, 349; Ehe-W. 1. Mos. 20, 3; Spr. 6, 26 etc. (vgl. Kebs- W.); Alle Kräuter-, Obst- und Eier-W–er [Verkäuferinnen]. W. 13, 15; 159 etc.; Mein Engels- W–chen. König Saalf. 3, 299; Fisch-W–er. 27, 303 etc., auch [2]: Klatschblätter, worin die frommen Fisch-W–er der protestantischen Kirche sich weidlich ausgeschimpft. Heine 5, 150; Flügel-W–er [geflügelte]. V. Ant. 2, 345; Den .. Handel, den da s. g. Fratschel-W–er mit Pfeffer- und wälschen Nüssen treiben. IP. 1, 155; 2, 189; Blumauer 2, 189 etc. (s. Höken-W.); Ein Frei-W. [Hetäre]. Luther 4, 438b; Ein Gott-W.! Ernst verehr’ ich sie, | . . doch .. nie | entweih ich sie zum Götzenbilde. Freiligrath 2, 48; Blau Blitz! was wärst du für ein Hagel-W. geworden! Gotthelf U. 2, 367 (s. Hagel 5), ähnlich: Blitz-, Donnerwetter-, Teufels-W.; Plappert .. | recht wie ein Heizer-W. V. Od. 18, 27; So marktschreierisch schimpft, daß sie das eitelste Herings-W. mit Beschämung anhören würde. Börne 3, 265 (vgl. Fisch-W.); Höken-W. (G. 7, 163; FMüler F. 30; Müllner 3, 103); Schimpfen wie ein Höker-W. (vgl. Fratschel-W.); Holz-W–er. Weise Jak. 206, die Holz im Wald auflesen etc.; aber auch:DasHolz-W–lein, Nacht-W–lein, Art Wald- und Nachtgespenst. Schm. (vgl. Wald-W.); Huren- W–er; Kammer-W. oder -Mensch (s. d.); Bei den Lutherischen war’s mein Ehe-W., bei uns ist’s mein Kebs- W. Fischart B. 38a; Schlegel Sh. 8, 270; W. 9, 12; Mit seinem W–e oder Kebs-W–e. 57; Unsre Frauen und Kebs- W–er. Luc. 4, 48 etc. (s. Bei-, Neben-W. etc.); In lange Trauerflöre, | wie Klage-W–er eingehüllt. W. 3, 171; 35, 161; Jer. 9, 17 etc.; auch [2] s. Angstvettel; Klapper-W. Gotthelf G. 8 = Klatsch-W. (s. Schnickschnack- W.); Königes-W. [1ba]; Sie vor Storchern. ., Land- ärzten, Kräuter-W–ern und Bruchschneidern zu warnen [die Heilkräuter verkaufen, vgl. Wurzel-W. etc.]. Mendelssohn 4, 2, 418; 412 etc., s. auch Eier-W.; Kunkel- W–er führen rost’ge Piken | zum Streit mit dir. Schlegel Rich. II 3, 3; Mann-W. W. 19, 281 etc., ein männisches (s. d.) W. (vgl. Amazone, Männin); nach Adelung auch = Hermaphrodit; Ihr Mit-W. Freiligrath H. 36 (bei Vielweiberei, vgl. Neben-, Bei-W.); Eine Art Wassernixe, ein Mummel-W–chen. V. Ant. 1, 281; Neben- [Bei-, Kebs-] W. V. Od. 14, 203; Jl. 8, 304; Quit-W. [s. Witt-W., Wittwe]. Mathesius Pr. 189; Daß er sie für sein Schlaf-W. bei sich behielt. Heine 7, 187, s. Beischläferin; Die Schnickschnack-W–er. Schlegel Rich. III. 4, 4 (vgl. Klapper-W.); Die alten Beginen oder Seel-W–er, so der Kranken warten. Mathesius Lthr. 159b; Soldaten- W. Möser Ph. 4, 123, die einen Soldaten zum Mann hat; Spinn-W., s. Kunkel-W., Spinnerin; Ständel- oder Fratschler-W–er. IP. 22, 173; Teufels-W. (vgl. Hagel-W.). GRaimund BürgBl. 2, 156; Tieck DQ. 2, 36 etc.; Trödel-W–er. Heine 8, 174 etc., auch [2]: Da klatscht, da kümmert sich das alte Trödel-W. | in jeder Rockenzunft um alle Spindelgrillen. Günther 501, (von einem Mann); Ein Un-W. [das den Namen W. im edlen Sinne nicht verdient]; Dein bloßes Schattenbild des platonischen Ur-W–es. W.; Karawane von Faunen, Wald-W–ern und Kindern. G. 30, 473; Wasch-W–er, auch [2]: Er ist n Schwerenoths altes Wasch-W. IGMüller Lind. 2, 265 (vgl. waschen 2); Von Gnom und Knecht | und von Wasser- W–en [Anm. 2]. Schwab 317; Das ist ein Wetter-W.! Weiße Kom. Op. 3, 399; Der allen Witt-W–ern Vogt sein wollte. Gotthelf Sch. 348, (s. Quit-W.); Wurzel- W–er [s. Kräuter-W.]. G. 12, 116; Muß solch Zerr-W. ihn abstoßen, weil er beide, Männin und Buhlin, verabscheut. Jahn V. 258; Zu-W., Bei-W. u. ä. m.