Venlil
Venlilation
Venlilator
Venlililatoren
venlilieren
Ventose
Ven-Venlil
* Venlīl (lat. w–), n., –(e)s; e; -:
s. Klappe 6 und 3a und z. B.: Die Klappen [der Blutadern], valvulae venarum, Taschen-V–e, sind Falten (Duplikaturen) der innersten Gefäßhaut. An. 447; Sowohl das Saug-V. als das Steig-V. [in der Pumpe]. 2, 893; Gegenwärtig unterscheidet man vier Hauptgattungen von V–en, nämlich: Klappen-V–e, Kegel-V–e, Kugel-V–e und Doppelsitz- V–e (auch Becher-V–e genannt) etc. 894; Ring- oder Scheiben-V. 895; Die Einsaugungs-V–e . ., die Ausströmungs- V–e [bei Gebläsen]. 56; Steurungs-V–e [der Dampfmaschine]. . .. Die jetzt übliche Gestaltung der Steuer-V–e. . . Man hat die Kegel- oder Muschel- V–e gänzlich entfernt und sie durch Doppelsitz-V–e .. ersetzt. 1, 463 etc.; Ein abermaliges Niederdrücken des Kolbens [der Kompressionspumpe] öffnet wieder das Boden- V. und schließt das Kolben-V. 1, 137; Von Orgel-V–en unterscheidet man Hang-, Kancellen-, Sperr-, Spring-V–e etc. —
~atiōn, f.; –en; –s-: das Ventilieren (1, 2), z.B. (1): 3, 552 etc.; (2): Wo die öffentliche V. aufhören muß, fängt die heimliche Machination an. Br. 2, 135. —
~ātor, m., –s; ~ilatōren: eine Vorrichtung, wodurch fortwährend frische Luft hinzugeführt wird: Der große V., mit dem gegen 100 Schmiedefeuer zu immer lichterloher Gluth geblasen werden. R. 4, 293; An diesem V. der Vortheil, daß man ihn sofort blasend oder saugend wirken lassen kann. 2, 65 ff. —
~īēren, tr.: 1) Einen Raum etc. vent., für das fortwährende Zuströmen von frischer Luft Sorge tragen. —
2) eine Sache in allseitiger Erwägung, hin und her besprechen, erörtern. —
Ventose (frz. wangtōs): 1) m., uv.; 0: der sechste Monat im franz.-republikan. Kalender (Windmonat). — 2) f.; –n: Schröpfkopf (s. d.), richtiger:
Ven~ touse (spr. wangtūs). Work in progress
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