Ulk
ulken
Ulk, m., –(e)s; –e:
bursch.: Etwas, wobei es lustig oder toll hergeht; „U.: Scherz, Witz, Kommers, Duell, Holz [Prügelei], Schwof [Tanz]“. 449; Einen kleinen „U.“ Z. 4, 176; Einen „U.“ zu machen, nämlich mit den Kollegianern anzubinden etc. Parn. 1, 10; Orig. 1, 7 etc. —
~en, intr. (haben): einen Ulk machen. Um ferner am großartigen ,,U.“ Theil zu nehmen. .. Das fernere U. Hdl. 1, 106 etc.
Anm. Ulk, niedrd. = Unglück, übele Plage, s. 5, 148 und z. B.: Hebben vele Ulkes von erleden [erlitten]. Lübec. 362.
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