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tut! Tut!e Täte Tutelei tut!en Tut!ia Tütsche Tut!el Tutscheln tütschen
Tūt! interj., den Ton des Hornblasens nachahmend, s. Dute, Anm. ~e: 1) f.; –n:
s. Deute, und außer den Belegen dort z. B.:
a) Wo am .. Bach .. die herrlichsten T–n und Pfeifen wachsen. OLudwig Th. 1, 111, Weidenflöten (s. d.) zum Tuten.
b) Eine große T. voll Mandeln und Rosinen. V. 4, 120 etc.; Geld-T. Göckingk 3, 153 etc.
c) Zwängend die Kräuseln | all’ in papierne Tütchen, gedreht von beschriebenen Blättern. Bagge- sen 1, 111 (s. Haarwickel), dazu: Das rings betutete Köpfchen. 112.
d) = T–n-, Kegelschnecke, Conus, mit den Gatt.: Kegel-, Kron-, Walzen-T. und zahlreichen Arten, s. Nemnich s. v. Conus. 2) n., –s; 0: in Zsstzg.: Ge-: (s. Dute, Anm.) das Tuten: Heine 17, 175; Rom. 103; Volksz. 10, 13 etc.
Tǟte, f,; –n:
1) s. Deute.
2) Art langbeiniger Sumpfvögel. Brem. W. 5, 135 (Gütvogel); T–n und Kibitze. Mügge Silt. 1, 150.
Tut~elēī, m., –s; 0:
ein vralt. Tanz und die Musik dazu. Fischart Garg. 99b.
~en, intr., tr.:
s. duten und Anm. und Tute 1c, z.B. = blasen. FMBartholdy 1, 251; Heine 17, 263; Es tutet 12 Uhr. Rahel 2, 12; Ruppius GG. 233; Stahr Jt. 1, 328; V. 3, 93 etc.; ferner: tüten, z. B. von Bienen. Kirsten Kat. 45 etc.
*~ia, f.; 0:
Ofenbruch beim Ausschmelzen zinkhaltiger Erze. Karmarsch M. 1, 38, vgl. Frisch (frz. tutie, aus pers. tutiya).
Tütsch~e etc.:
s. Titsche etc.
~el: s. Teufel 1a. Tútscheln: s. tuscheln. Tütschen, tr.:
1) s. titschen. 2) (schwzr.) stoßen. Stalder, Auerbach V. (61) 64 etc.