Tuff
Tuffel
Tuft
Tufteln
Túff, m., –(e)s; –e; -:
ein Gestein (s. Duckstein): In den zusammengebackenen vulkanischen T–en. Gsch. 84; 281; 23, 146; Haus aus schwarzen T–en gebaut. DSt. 5, 116; Wo durch T. die Quelle schäumt. 150; Herd | von lockrem „Tuf“. Pr. 3, 116; Aus geriefeltem „Tuf“. Ov. 2, 94; „Tof“. 1, 155; Der schartige „Tof“ oder „Tuf“. Ländl. 3, 357 etc. Dazu: Man unterscheidet 3 Arten von vulkanischem T.: Stein-T. ..; Bröckel-T. ..; Posilipp-T. 1, 524 ff.; Diluvial-T. ..: Die Bildung des Kalt- T–s hat schon in der Diluvialperiode begonnen. 647 (s. 2, 334; 665); Die Gebäude aus einem leichten Muschel-T. 23, 346 etc. —
Tǘffel, 1) Düffel (z. B. Kretschmar 2, 252). — 2) (niederd.) Pantoffel. — Túft: Duft (Agricola 529); Betufft [beduftet]. HSachs 1, 422a; G. 1, 190 etc. — Tǘfteln: s. düfteln, z. B.: Vorsichten, die man .. ausgetüftelt. 14, 591) etc.
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