Tudeln
Täder
tudelnern
tudelnesk
Tūdeln: dudeln (s. d. und Anm.). vHorn Maj. 1, 271. — Tǟd~er, m., –s; uv.:
„T.: der Strick, mit dem man nahe an Kornfeldern, das Vieh auf der Weide an den eingeschlagenen Pfahl bindet.“ 2, 185; 16 etc., s. 5, 63 und das Angeführte (engl. tedder, tether). —
~ern, tr.: mit dem Tüder anbinden (s. spannen 1g; seideln 2; schwirren, Anm.): Sie lassen, um das viele Hin- und Hertreiben der Kühe zu verhindern, dieselben t. (55) 1146a; (56) 583a etc.; Lustig [der Hund] allein schon hemmt die getüderten Pferde vom 2, 3; Weidende Pferde und Kühe, die .. an- getüdert waren. .. Felder, die von dem Vieh auf die eben beschriebene Art abgehütet werden, welches daher auch ab-t. heißt. Reis. 320 ff.; aber auch: Das Vieh ab-, los-t., das angetüderte losbinden. —
*~ésk (frz.), a.: plump-deutsch. Od. 2, 71.
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