trost
trostbar
tröstbar
Trostel
III. Trōst, a.:
selten statt ge-t.: Schlagt t., ihr Helden gute! Gd. 41. — Zsstzg.: Be-: s. I 3. — Ge-:
1) voll guter Zuversicht (vgl. dreist): Fordert nur g. 1. 34, 12; Daß er g. und unverzagt sei. 5, 3, 28; 31, 6 etc.; 1. 15, 32 (s. SW. 64, 49); Mit g–em Muthe. Wer hat mit mir .. | g. gehungert? 3, 256; Was man schwarz auf Weiß besitzt, | kann man g. nach Hause tragen. 11, 79; 13, 318; 4, 13; 3, 502; 6, 148b; 548a; Mit g. ausharrendem Eifer. 3, 18 etc.; auch mit abhäng. Vhen: Ich bin g. auf den Ausgang. 13, 307 etc.; dichterisch: Deiner g., huldreichste der Göttinnen. Hymn. a. Hygiea etc.; Kompar.: Gegen den er sich die ärgsten Freiheiten um so g–er herausnahm, als etc. 16, 11 etc.; veralt.: Auf daß wir desto getröster seien, ihr nichtiges Vornehmen zu verachten. 5, Trösten 43a etc. —
2) s. I3. —
Trōstbar, a.: Trost bringend (s. tröstlich). —
Trȫstbar, a.: zu trösten, bes. verneint: Kaum t. 1, 81 etc. und nam.: Un-t. (über Etwas). 1, 44; 3, 175; 176; 4, 114; 186; 12, 194; 29, 180 etc., s. untröstlich. —
Tróstel: s. I. Drossel, Anm., z. B. Hebel 8, 239. Work in progress
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