tripp
Trippe
Trippel
trippeln
trippen
Tripper
Trireme
Tripp: 1) interj.: ~eln, intr. (s. Anm. zu flattern etc.):
s. Trapp 1. — 2) m., –s; –e:
~e, f.; –n: a) ein sammtähnl. Gewebe von Wolle etc. (frz. tripe de velours). —
b) = Turmalin (s. d.). —
c) ein der Interj. (s. 1) entsprechend schallender Tritt, s. Trapp 2a. —
Holzpantoffel. auch „Trippel“, s. T.-Schuh. —
~el: 1) m., –s; uv.: a) (veralt.) = Trubel (s. d.). 2, 123; 369b; 724a etc. —
b) s. Trippe. — 2) n., –s; 0: in Zsstzg.: Ge-: das Trippeln: Unsern soldatischen Schritt gegen ihr Gänse-G. gH. 1, 230. —
1) (mundartl.) tröpfeln (s. d.). —
2) mit kurz und rasch wiederholter Bewegung der Beine die Fußspitzen auf den Boden setzen — und: sich so fortbewegen (s. tripp 1; trappeln etc.): Er trippelte vor Ungeduld mit den Füßen. 2, 76 (5, 206); Sie trippelten in Hasten übers Brücklein. 1, 193; 2, 47; 5, 71 etc.; Hält ihr T. für Grazie. 29, 259; Kommt angezogen mit seiner t–den kleinen .. Französin. 9, 286; 1, 184; 11, 188; 12, 188; Euer „Tripplen“ und Krabeln. 34, 316; Das T. und Trappeln. U. 2, 113; 75; Trippelt .. von dannen. Verm. 1, 242; Mühsam strebten die Knie und es trippelten hurtig die Füße. Od. 23, 3 etc.; selten refl.: Sich mit süßer Selbstgefälligkeit tänzeln und zieren und t. 3, 342 etc.; auch tr.: Den Takt t. Pr. 1, 6 etc. Zsstzg. wie bei allen ähnl. Zeitw. der Bewegung, z. B.: Sie trippelten mir die Schwelle ab. M. 2, 180; Die auf- und abmehr trippelte als .. schritt. R. 2, 13; Da trippelte eine Bachstelze .. davon. Ferd. 1, 223; 4, 392 etc.; Da trippelt ein die kleine Schar. 12, 51; Enttrippelt das ertappte Mäuschen. 90a; Hastend, daß .. sie die Mauern ertrippelten [t–d erreichten]. H. 2, 183; Fort-t. Fat. 2, 104; Her- E. 1, 349); hin- 29, 315); heran- DTr. 2, 91); heraus- Namenl. 1, 276); herbei- 13, 221); herein- (11, 89); herum- Reis. 1, 193); hinzu- Ant. 1, 99) etc.; in dem schwarzen Zuge mit- NK. 2, 467; nach- 11, 75; R. 4, 99); umher- W. 2, 245); vorüber- 411); weg- 20, 102) t. etc. —
~en, intr.: s. trippeln 1; 2; Tripper 1; Trippschwefel. —
~er, m., –s; uv.: 1) (nach dem Tröpfeln oder „Trippen“) eine Krankheit, der „Harnröhrenkatarrh“. D. 553; Nach-T. ebd.; Eichel-T. 560 (s. Eichel 2, Schluß); Scheiden-T. 582 (s. Mutterscheide); Augen-T., mit Augenentzündung verbundner Tripper etc. —
2) s. Kreuzschnabel. —
*Trirēme (lat.), f.; –n: s. Triere.
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