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Tetrachord aeder Tetragon Tetralogie Tetrameter Tetrarch
* Tētr~achórd (gr.), n., –(e)s; –e:
„in der alten Musik der Griechen ein Tonsystem von vier Saiten oder Tönen, davon die zwei äußersten eine Quarte gegen einander klingen“. Sulzer 4, 529.
aēder, n., –s; uv.:
Math.: ein von vier Dreiecken begrenzter Körper (dreiseitige Pyramide), nam. solch regelmäßiger Körper. vSwinden 374.
~agōn, n., –(e)s; –e:
Viereck.
~alogīē, f.; –en:
bei den alten Griechen ein Cyklus von vier (vgl. Trilogie: von drei) in unmittelbarer Aufeinanderfolge zur Darstellung kommender Dramen: Ein Tri- oder gar T. G. 33, 9 (vgl.: Diese Pentalogie. 11, von fünf Stücken).
~āmeter, m., –s; uv.:
ein Vers aus vier Füßen, z. B. aus vier Doppeljamben etc.
~árch, m., –en; –en:
s. Vierfürst.