Tätsch
Tätschelei
tätscheln
Tatschen
Tä́tsch etc.:
s. Tasche 5 und Anm. —
~elēī, f.; –en: das Tätscheln: Sie wehrte sich gegen seine T–en, der alten Herren Brauch. V. 2, 102. —
~eln, tr.: (s. Tasche, Anm.) mit leichten Schlägen klopfen, z. B.: Misthaufen, fein gezüpft und glatt getätschelt. 5, 307 etc., allgm. hochd. aber nur: liebkosend streicheln und klopfen: G. 280; 338 etc.; Indem sie seine Hände tätschelt. Narc. 98; Tätschlete das Pferd ..; aber unter dem Streichen und T. EfA. 1, 241; Die alten Herren .., die ihre Hände nicht im Zaum hielten und bei widerwärtigem T. sogar einen Kuß verlangten. 22, 389; R. 4, 416; Hätschen und t. (62) 3, 327; DFam. 1, 108; 3, 320; 332; 2, 397; Pr. 1, 151; Wint. 1, 1; Sh. 2, 496 etc., auch Zsstzg.: Wie sie ihren aufgeputzten Helden [Klärchen ihren Egmont| ab tätschelt. Am. 243; Sie gab die Ärmchen und Bäckchen des lachenden Knäbleins zu be-t. J. 3, 300; Sie glaubten mich wundersam zu unterhalten, wenn sie an mir herumtätschelten. 16, 313 etc. —
Tátschen: s. Tasche, Anm. (Schluß). Work in progress
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