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Tack
Táck: Tonw., entsprechend dem hellern Tick (s. d.) und oft damit verbunden (vgl. Klang 1b; c), bes. von dem taktmäßigen Hin und Her des Uhrpendels und von ähnlich tönenden Schlägen, z. B.:
Aus der Ecke sprach mit Tick und T. die Schwarzwälder Uhr. Mügge Tell 3 etc.: Wenn sein [des Alexandriners] „Tic und Tac“ beständig schallt | gleich einer Glocke. Brollinger (Wackern. 2, 582²7) etc.; Dies ist der wahre Fechteranstand . .: Tick für T. Schlegel Sh. 6, 232 (tap for tap) etc.; Der „Tiktak“ der großen Schwarzwälder Uhr. OMüller Volk. 1, 157 etc.; Geht’s [das Blut] wieder so gelassen in seinem gw. Tiktak. Med. 1, 413; Das Ticktack der Drescher auf den Tennen. Goltz 3, 217; 2, 147 etc. Dazu: Daß keine Uhr regelmäßiger „tiktakt“. Schücking Gschw. 1, 107 etc.; Ich höre nur meine Uhr tacken. G. Stolb. 131 etc.; Die große Gewichtuhr, deren langsames Getacke. . hörbar war. Mügge NLeb. 1, 5 etc.; s. ferner Tak etc.; Zacke.