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Sund
I. Súnd, m., –(e)s; –e:
(s. Schwamm, Anm.) „Meerenge, vorzugsweise die zw. Seeland und der schwed. Küste (Öre-S.).“ Bobrik 678b; Enge S–e .. durchsegeln. Freiligrath SW. 5, 244; 27; Diesen S. von Inseln [Archipel]. H. Ph. 4, 47; Des sigäischen S–es Flut. Sch. 32a; Schlegel Sh. 8, 320 [der brittische Kanal]; V. 3, 34; Od. 4, 671; Jl. 13, 32; Ov. 1, 4; 2, 2; übertr.: Im dicksten Kopf, den je der weite S. | von einem Ochsenmaul in 2 Halbkugeln trennte. W. 12, 6; Wie von einer kleinen Insel zur andern über diesen langweiligen S. [Zeitraum der Trennung] hinüberschwimmen. 23, 172.