subhastieren
Subjekt
sublim
Sublimat
Sublimation
sublimieren
sublunarisch
Submission
Subordination
sidi~en
Subsistenz
subskribieren
Subskribent
Subskription
Substantiv
substantivisch
Subslanz
substanzlich
Substantiell
Substantialität
substituieren
Substilut
Substitution
subtil
subilisieren
Subilität
subtrahieren
Subtraktion
Subvention
* Sub~hastīēren (lat.), tr.:
verganten. —
~jékt, n., –(e)s; –e: 1) der Grundbegriff eines Urtheils; Das, wovon Etwas ausgesagt wird (s. Prädikat). — 2) als Ggstz. zum Objekt (s. d.) das vorstellende, erkennende Wesen in dieser seiner Thätigkeit, dazu: Subjektīv, a., (vgl. Ggstz. Objektiv). — 3) eine Pers., nam. in Bezug auf ihre Tüchtigk., Tauglichk. etc.; hier auch verkl.: Was ihm da eig. an Kriegsfähigkeit und Kriegsmuth für ein S–lein in das Regiment hereinbeschert worden sei. Gal. 1, 256 etc. —
~līm, a.: erhaben. —
~limāt, n. (m. G. 29, 118) –(e)s; –e: das Produkt einer Sublimation, nam.: Das Quecksilberchlorid unter dem Namen S. bekannt. 2, 2, 388, best. Quecksilber-S. —
~limatiōn, f.; –en: das Sublimieren. —
~limīēren, tr.: einen Körper in Dämpfe verwandeln, die aufsteigend in einem kühlen Raum sich zu einem festen Körper verdichten, s. 3, 438; refl. 2, 2, 389 (vgl. destillieren); Mehrmals umsublimiert. 386 etc.; übrtr. (vgl. hinaufläutern) 23, 275 etc. —
~lunārisch, a.: untermondlich (s. d.), irdisch. 5, 195; 6, 67 etc. —
~missiōn, f.; –en; –s-: 1) Unterwürfigkeit; Demuth. —
2) bei Etwas, dessen Ausführung (eine öffentl. Behörde, der Staat etc.) unter den Bewerbern dem die vortheilhaftesten Bedingungen Stellenden überlassen will, das von Einem gemachte Anbot, frz. Soumission; dazu: Das Haus Rothschild, welches die Koncession der Nordeisenbahn soumissioniert. Lut. 2, 114, sich auf solche Weise darum bewirbt. —
~ordinatiōn, f.; (–en); –s-: das Sich-Unterordnen (s. d.); der Dienstgehorsam. 6, 253. —
~sīdi~en, pl.: Hilfsgelder, nam. die ein Staat von einem verbündeten empfängt. 12, 12. —
~sisténz, f.; 0; -: Lebensunterhalt. —
~skribīēren, intr.: (haben), refl.: bei Etwas, das zahlende Theilnehmer erheischt, sich als solchen unterzeichnen: Auf ein Buch, auf so und so viele Exemplare (sich) s. (vgl. abonnieren). Dazu:
Subskribént, m., –en; –en: ein S–der;
Subskriptiōn, f.; –en; –s-: das S. —
~stantīv, n., (–e)s; –e: Sprachl.: ein Wort als Bez. eines (wirkl. oder Gedanken-) Wesens („Haupt-, Nenn-, Dingwort“); auch mit lat. Endung und Abwandlung: Das S–um; des S–i; die S–a etc. —
~stantīvisch (īwisch), a.: in der Weise eines Substantivs: Der s–e Infinitiv etc. —
~slánz f.; –en: 1) „der Träger der Accidenzen“ 8, 78); ein selbständiges Wesen (vgl. Urstand 2). —
2) ein Stoff, eine körperl. Masse von charakterischer Eigenthümlichkeit oder in Bezug auf die Wirksamkeit etc.: Ein Heilmittel aus verschiedenen S–en etc.; Metallische S–en. 15, 255 etc.; Die graue (s. d. 7) S.; Muskel-S. An. 213; Nerven-S. 497 etc. —
~stánzlich, a.: der Substanz, dem Wesen nach; wesentlich etc. 3, 5, gew.
Substantiéll, dazu: Substantialitǟt, f. — ~stituīēren, tr.: an die Stelle von Etwas oder Jemand setzen. —
~stilūt, m. –en; –en: Amtsvertreter. 107a (s. JMeher NBtr. 47). —
~stitutiōn, f.; –en: das Substituieren. —
~tīl, a.: zart, fein, spitzfindig. 30, 349; 81a; 23, 248 etc. (veralt.: S–e Speisen. EfA. 1, 496); dazu (veralt.) S–heit. B. 59a etc.; s–ig. Ul. 84; S–igkeit. ; 1, 352 etc. und noch sohn 4, 1, 124; 5, 509 etc. (s. d. Folg.) —
~ilisīēren, tr.: in subtiler Weise (mit Spitzfindigkeit) behandeln. 14, 249; Etwas weg-s. Less. 1, 214 etc. —
~ilitǟt, f.; –en; –en-: Feinheit; Spitzfindigkeit. 30, 349; 248a etc.; S–en-Krämer etc. —
~trahiēren, tr.: Rechenk. „abziehen“; finden, um wieviel eine Zahl größer als die andre; dazu:
Subtraktiōn, f.; –en; –s-: das S. —
~ventiōn (went–), f.; –en: Beihilfe.
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