Stahl
I. Stāhl, m., –(e)s; Stähle:
in Zsstzg.: Dīēb-: das Stehlen (s. d. und Deube), die vom Dieb begangne Handlung und (z. B. 2. 22, 3 ff.): der gestohlne Ggstd.; auch übertr., z. B.: Wann zärtlich Wehren, holdes Zwingen, | verliebter D., reizends Ringen | mit Wollust Beider Herz beräuscht. 99 etc.; Seine gelehrten Diebstähle [Plagiate]. 92 34, 222) etc.; Ein Maler . ., der sich vom D. an der Natur ernährt. 160a etc. Zsstzg. vgl. die von Dieb, z. B. nach dem gestohlnen Ggstde: An dem Band-D. unschuldig. 33, 46; Fisch-, Holz-, Juwelen-, Vieh-, Wild-D. etc.; ähnl.: Feld-D., von Feldfrüchten; Kirchen-D. etc.; Kassen-D., durch Unterschlagung etc.; Familien-D., von Familiengliedern begangen; Gesinde-D.; Haus- diebstähle. 21, 86 etc.; Zum Taschen-D. führend. 29, 345. Ugw. neutr. W. 1, 232.
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