Faksimile 0331 | Seite 1153
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Spring springbar Springe Springel
Spring, m., –(e)s; –e; -:
1) von hervorspringendem Wasser:
a) dies Hervorspringen, Sprudeln: Manche Quellen .. stoßen das Wasser mit einem S. aus. Gaspari 231 etc.
b) der springende Wasserstrahl, s. V. 2, 214; Krystall-S. 115 etc., nam. = Quell: Alexis H. 1, 1, 253; 287; 2, 1, 121; Immermann M. 2, 122 etc.; übertr.: Zum vorgeschichtlichen S. des Ursprungs. V. Ant. 1, 167 etc.
2) Schiff.:
a) die Erhebung des vordern und hintern Theils gegen die Niederbucht der Mitte (s. Hebung): Der S. [das Aufsetzen] des Decks, der Berghölzer etc.
b) Zeit der S.-Fluth (s. d.), S.-Zeit.
c) eine durch eine Achterpforte hinausgehnde Trosse (S.-Trosse), durch deren Hinziehn zum Ankertau das ankernde Schiff quer gelegt wird: Mit einem S. auf dem Tau ankern (Bobrik 39), vor Anker liegen (Nat.–Z. 12; 177) etc.
3) An-S., s. Ansprung 3.
~bar, a.:
in Zsstzgn. entsprechend den transit. von springen, z. B.: (Un)über-s., vgl.: Unüber springliche Klüfte. Kinkel 141 etc.
~e, n., –s; 0:
in Zsstzg.: Ge-: das andauernde Springen (Springerei); selten = Spring 1, z. B.: Einen Trunk aus ihrem [der Quelle] kläresten G. Kosegarten Rh. 2, 71.
~el, m., –s; uv.:
Turnk.: Geräth zu Spring- übungen, so: Frei-, Stab-, Tief-S. Jahn T. 32.