Signal
Signalement
signalisieren
Signatur
Signet
signieren
Sigrist
Silau
* Sign~āl (lat.), n., –(e)s; –e:
fernhin wahrnehmbares Zeichen, gegeben, damit die Betreffenden sich danach richten: S–e fürs Ohr, z.B. Horn-, Trompeten-, Glocken-, Kanonen-S–e oder fürs Auge, z. B. Feuer-S–e auf den Bergen 547a, vgl.: S.- Feuer. ebd.), Raketen-, Flaggen-S–e etc.; Das S. zum Aufbruch; Hißte der Admiral die Flaggen, das S. zum Gefecht. Y. 1, 34; Das S. zum Würgen geben. .. Nach gegebnem Mord-S–e. 1074b; Jagd-, Schlacht-, Eisenbahn-S–e etc., bes.: Schiffs-S–e und zwar (s. 639): Tag-, Nacht-, Nebel- oder Mist-; Lootsen-; Noth-S–e (s. Nothschuß) etc. —
~alement (frz. –alemáng, richtiger: ßinjalemáng), n., –s; –s: kurze Beschreibung einer Pers., sie danach zu erkennen,nam. in Steckbriefen. —
~alisīēren, tr.: Etwas s., durch ein Signal anzeigen: Ib. 2, 221 etc.; Mittels einer Losung Jemand dem Haß des Pöbels s. Bl. 2, 234. —
~atūr, f.; –en: 1) eine auf Etwas befindliche Bez., wonach man sich richtet, z. B.:
a) Gebrauchsanweisung auf Arzneien. —
b) Buchdr.: Kerb in der Letter, als fühlbares Merkmal für den Setzer in Betreff ihrer richtigen Stellung 1, 390) und: im Gießinstrument der diesen Kerb erzeugende Theil (3, 180). —
c) Buchdr.: die auf den ersten Seiten der Druckbogen befindl. Bez. der Reihenfolge als Richtschnur für das richtige Falzen und Binden etc. (s. Abece 4; Norm 2). —
2) Kanzleispr.: Namenszug als Unterschrift; signieren, damit unterzeichnen. —
~ēt, n., –(e)s; –e: (veralt.) Petschaft; Handsiegel. —
~īēren, tr.: zeichnen, d. h. mit (zur Erkennung dienenden) Schriftzeichen versehn, s. Signatur 2; Mit Päcken, | signiert: „an die berühmte Frau“. 26b (s. marken 1). —
Sīgrist, m., –en; –en: Sakristan (s. d., schon ahd. sigiristo), nam. noch schwzr. Sch. 24; U. 1, 374; 528a; 3, 74¹⁸; 449³⁰ („Kirchwart“ ³), auch: Der Glockner, Meßner oder Sigerist. B. 16b. —
Sīlau, m., –(e)s; 0: eine Pflanze, s. Roßkümmel 3.
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