Sessel
sessen
sesshaft
sessig
Session
Sester
Sette
Séss~el, m., –s:
uv.; –chen, ein; -: (s. setzen, Anm.) bequemer Ruhestuhl (gw. mit Lehne und Polster): Schon wohnlicher und behaglicher. Die Stühle haben sich in S. verwandelt. KrFr. 1, 2; Drei Stühle um einen S. . ., in denen sie Platz nahmen, während der Alte sich gemessen in den Lehnstuhl niederließ. Burg. 1, 31 etc.; auch = Wagen-Sitz, -Bank. Il. 13, 26; 399 etc. — Zsstzg. vgl. die von Stuhl, z. B.: Arm-S. 7, 82; 7, 61 etc.; Dreh- S. Z. 3, 190; Fahr-S., z. B. worauf man zur Vermeidung des Treppensteigens aus einem Stockwerk ins andre sich winden lässt, ferner s. Roll-S.; Feld-S.; Lang-S. Mar. 1, 59; DFam. 1, 133 = Chaise (s. d.) longue; Lehn-S. 3, 247; 19, 65; Marmor- S. 31, 224; Pracht-S. 18, 16; Sh. 2, 221; Reib-S., z. B. worauf das Pergament liegt, wenn es mit Bimsstein abgerieben wird. 2, 841; Reit- S., worauf man rittlings sitzt (s. Bock 11). 1, 2, 6; Roll-S., mit Rollen (s. d. 1a) unter den Füßen („Fahr-S.“); Schilf-S. 1, 1, aus Schilfgeflecht; Thron- S. 25, 130; Tragstuhl, der unbedeckt unseren zur Bequemlichkeit der Gebirgsreisenden eingeführten Trag-S–n glich. 2, 279; 28, 190 (vgl. Sänfte, Portechaise). —
~en, a. etc.: in Zsstzg.: Ge-s. etc.: s. sitzen 1d u. Zsstzg. —
~haft, a.: ansässig. D. 2, 5; B. 2, 237; 308a etc.; S–igkeit. 1, 2, 183 etc. Scherzh. auch statt sitzend, z. B.: Sämmtliche darin [in der Kirchenbank] s–en Bauern. M. 3, 6; Auf einem Stuhl s. 7, 68 etc. und verallgemeint: Die nur in meinem Kopf s–en Phänomena. Fat. 1, LV. —
~ig, a.: s. sässig. —
*~iōn (lat.), f.; –en; –s-: Sitzung (eines Kollegiums etc.). —
Séster, m., –s; uv.: ein Hohlmaß, z. B.: Ein Malter hat zehn Simri oder S. 3, 472; Der große S. zu 16, der kleine zu 8 Becher. 8, 228 u. o.; Ein Licht nicht unter den S. setzen. B. 153b (s. Scheffel). Verallgemeint = Holzgefäß, Kasten, z. B. worin sich beim Filtrieren des Zuckers das Klärsel sammelt. 3, 732, s. Sechter. —
Sétte: s. Satte 2. Work in progress
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