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schrinden Schripfe Schrindenpe schrindenpen
Schrinden, (schrand) schrund, schründe; geschrunden intr. (sein):
berstend Risse bekommen und tr. = sch. machen, wenig übl. (wie auch das schwachformige: schrunden), s. Schm. 3, 517: Mit einer Klau die Haut .. schr unden. Rollenhagen Fr. 193; Die Stein und Felsen sch., spalten und zerspringen auch von solchem Gift. Ryff Th. 263; Auf-sch. 263; Aufschrunden, von Kälte verursachet. Sp. 128; Die aufgeschrundene Haut. Hohberg 2, 460a; Erdreich, das nicht „aufschründet“. Rabus Land. 48a; [Dornen,] wie habt ihr mich „zerschrunt“. Wackern. 2, 123⁴⁰; An der Finsternis zusammengeschrunden, | wird dein Auge vom Licht entbunden. G. 3, 6, fast = zusammengeschrumpft, vgl. 37, 13. S. Schrund etc., vgl. schräg, Anm.; niedrd. schrin(n)en, stechend schmerzen (wie Hautschrunden etc.).
Schrip~fe (Krünitz 6, 720), ~pe (Ale Nat. 4, 424a), f.; –n:
Art Weißbrötchen, minder flach als Pamel (s. d.).
~pen, tr.:
s. schröpfen.