schrill
schrillen
schrillig
Schrill: 1) a.:
grell (s. d.) tönend, — ungemein häufig, obgleich noch bei und fehlend: Der sch–e Pfiff. Ab. 200; Sch. gellend. Leb. 2, 27; Die Hähne sch. den Morgen grüßen. FP. 4; 1, 76; Der sch–ste Nachklang. Z. 4, 129; Wendungen, so sch., so schneidend. R. 5, 143; Singsang, so sch. und grell. Verm. 1, 128; Der sch–e Flügelschlag der Grillen. Th. 48 u. o., vgl. (seltner): Mit ihrem schrilligen, schätterigen Stimmchen. (57) 1, 376; Die schrill’ge Leier der Cikaden. 2, 495 etc. — 2) n., –(e)s; 0: Zsstzg.: Ge-: Einen hellen durchdringenden Laut. . . Dieses G–e. 24, 219; G. — der Winde 1, 325), der Grille 277), der Raben Arat. 173), der Töne Po. 1, 3) etc.; Schwieg das Sumpf-G. 54; Grillen-G. D. 1, 29 etc. —
~en, intr. (haben): schrill tönen: Sch–de Töne. Neap. 16; Auf die Pfeife sch. 46; Die Pfeife schrillt. 1, 382; Die Heuschrecken . . sch. 23, 25; 16, 24; Die Möwen sch. Lied. 191; 188; 26; Wo nur die Grille schrillt. W. 3, 18; Zirpen und sch. NK. 4, 272; H. 2, 269 u. o.; auch tr., mit Angabe des Erfolgs: Die Frösche sch. mir den Kopf wüst. Stein 1, 27 etc. Zsstzg. z. B.: Da schrillt ein Jammerschrei .. auf. Ah. 80; Das Haus durch-sch. 28; In das .. Getöse schrillten die .. Töne der Pfeifen hinein. (56) 1, 61; Sch. die Verzweiflungsschreie .. zu uns herüber. (47) 242; Daß die Heimchen mitschrillen. Z. 2, 122 etc., vgl. grillen; schrollen (s. schollern). —
~ig, a.: s. schrill 1.
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