Faksimile 0179 | Seite 1001
schöpfbar Schöpfe
Schöpf~bar, a.:
was geschöpft (s. d. und Zsstzg.) werden kann, nam. in verneinten Zsstzg.: Eine kaum aus-sch–e Fülle, vgl.: Aus dem unausschöpflichen Urborn. Kosegarten Po. 1, 18 etc.; In der un-er-sch–en Natur. H. R. 7, 68; W. 12, 47 etc.; Unerschöpfbarkeit. G. 26, 122 etc., vgl.: Unerschöpflich. Fichte 8, VII; Gutzkow Z. 9, 297; Zelter 2, 275 etc.
~e: 1) m., –n; –n:
s. Schöff. 2) f.; –n:
a) Schöpfgefäß: Eimer und Sch–n. Freytag B. 2, 307, vgl. Brem. W. 4, 672.
b) Stelle an Flüssen etc., die (durch niederführende Stufen) zum bequemen Wasserschöpfen hergerichtet ist (auch insofern die Wäscherinnen dort die Wäsche spülen etc.: Wasche).