Faksimile 0147 | Seite 969
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Schmacken schmackhaft schmackieren Schmackler schmacklich Schmackostern schmacksam
Schmáck~en: s. II Schmack, Anm. ~haft, a.:
wohlschmeckend, eig. und übertr.: Sch. durchdringt es [das Salz] unser täglich Brot. G. 6, 25; Das sch–e Fleisch. 29, 391; Die Liebe ist eine so starke Würze, daß selbst schale und ekle Brühen davon sch. werden. 16, 62 etc.; Die Sch–igkeit dieses Wildprets. Tschudi Th. 548 etc. Ggstz.: Un-sch., ohne oder von widerlichem Geschmack (vgl. fade, schal etc.): Gewürz, womit er den un-sch–en Theil des Lebens verbessern kann. G. 14, 215; 15, 173; So schien uns jenes Buch un-sch., ja abgeschmackt (s. d.). 22, 52; Sein un-sch–es Lob. L. 3, 349; 4, 201; Mendelssohn 4, 2, 309; O un-sch–e Wiederkehr des Alten! Sch. 668a etc.
~īēren, tr.:
s. I Schmack.
~ler: s. Geschmack 3c. ~lich, a.:
in Zsstzg.: Ge-: auf den Geschmack 122 (nam. 3) bezüglich: Trotz meiner g–en Erudition. Goltz 3, 46.
~ōstern: s. Schmack-Ostern. ~sam, a.:
schmackhaft, namentl.: Wohl-ge-sch. Mandelslo 122a; Olearius Reis. 36b; 77b etc.