Geschlepp
Geschleppe
II. Geschlépp(eGeschlépp(e), n., –(e)s; –e:
1) verächtl.: das Schleppen, die Schlepperei (s. d.); etwas Schleppendes; womit man sich schleppt etc., z. B.:
a) schleppende Theile der Kleidung. Ph. 1, 6 etc.; ähnl.: der schleppende Fuchsschwanz. 8, 35 etc. —
b) überflüssiges Gepäck, Gefolge etc. und Etwas mit solchem: 8, 173; 15, 172; 8, 100 etc.; So viele Weiber bei dem Haufen, das .. es keinem Soldatenmarsch, sondern einem Zigeuner-G–e ähnlich. 9, 173 etc.; auch z. B.: unnöthiges, hinderndes Beiwerk etc. Ästh. 2, 292 etc. —
c) etwas schleppend Monotones, Langweiliges. 180b etc. —
d) s. Gehänge 1 etc. —
2) Bergb.: Feldgestänge (s. d.), Feld-G. —
3) weidm.: s. Schleife 2e.
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