Schlepp
I. Schlépp, m., –(e)s; –e; –chen, lein; -:
an Fürstenmänteln etc. und Frauenkleidern eine auf der Erde nachschleppende Verlängrung (s. Sch.-Rock etc.): 1, 22; 2, 120; Zieh den Sch. auf! Was für Staub. Lieb. 75; 4, 174; Sh. 28 etc.; übertr.: Diesen grünen wallenden Sch. trug die Natur schon vor Deukalion. 700b; Ein langer Sch. folgt ihm wie ein Waldstrom nach. A. 3, 52 etc. Häufiger: Schleppe, fem.: 23, 94; Lev. 455; Eure Ahnen haben den meinigen die Sch–e getragen. 151a; Er spreize wie ein Pfau sich mit dem Schweif, | wir rupfen ihn und kürzen ihm die Sch–e. Sh. 7, 281 etc.; Mantel- 12, 8); Stutz- 979, minder lange) Sch–e etc. Auch: Schlamp (s. d. 2); Schwanz 3, 23); Schweif Op. 3, 223), Schleif (s. d. I), Schlüpfe (s. d.
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