Faksimile 0088 | Seite 910
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Scherf Scherfe scherfeln
Schérf, m., –(e)s; –e; –chen, lein; -:
(s. Schar, Anm.) eine geringe Münze; Bez. für etwas Geringes, nam.: geringe Beisteuer zu Etwas: Sch. Luk. 12, 59; Günther 59; Kl. Gel. 305; Musäus M. 2, 105; Ph. 2, 117; Rollenhagen Fr. 182; Rückert Mak. 2, 200; Schweinichen 1, 196 etc.; V. H. 2, 334, bes. oft: Sch–lein, auch: Sch–chen (Daumer 1, 273).
~e, f., –n:
s. Schärpe.
~eln, intr. (haben):
im Gehn schlarfen. HSachs G. 1, 90; Schm.