schäbig
Schǟbig, a.:
von schaben (s. d.), mit mehrern in einander spielenden Bedd.: 1) mit der Schabe (s. d. 3) behaftet, räudig (s. d.), grindig etc. (vgl. 2): Wenn ein Mann .. auf dem Haupt oder am Bart „schebicht“ wird. 3 13, 29; Ein sch–es Kamel. 3, 244; Den . ., wie er sich ausdrückte, schäbichten Edelmann (,,cum sua scabie“). Ph. 13, 95 [heute gemieden wegen 4]; Werden sie [die Pferde] räudig oder „schebig“ mit flechtendem oder gemeinem Grind. Th. 31; Die Sch–keit der Pferd. 44; 14; Unreinigkeit der Haut, Raud, Krätze, Grind und Sch–keit Sp. 53a; 126a; 176b; Wie ein sch–er Hund. Pr. 149 etc., s. 3. — 2) kahl, abgeschabt, z. B. 110*
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