Sandale
Sandarach
Sandarak
Sandart
Sandel
* Sánd~āle (gr.), f.; –n (-āli-en); Sandälchen (V. Ar. 3, 126); –n-:
eine bei den Alten übliche Art Riemen- oder Bänderschuh oder eig.: eine mit Riemenwerk dem Fuß untergebundne Sohle, s. Sab. 372; GR. 1, 191; Küsst dem Gotte die S. F. 3, 184; S–n drücken neu; bequem, sind sie zerschlissen. W. 1, 165; Die zierlichen S–n, | der zartgeformten Füße Schutz und Zier. 496b; Den Füßen Sandalien unterzubinden. Th. 24, 36; Den Mangel eines niedlichen Fußes durch vergoldete Sandalien zu verbergen. Luc. 6, 334 etc.; Hand-S–n, ugw. für Handschuhe (s. d.). 1, 147. —
~arach, ~arak, m., –s; –e: bei den Alten Name einiger als Farbstoffe dienender Verbind. von Schwefel und Arsenik, s. Realgar und Operment (auch Arsenik- oder Schwefel-Rubin); ferner = Bienenbrot (s. d.). Heute zumeist: ein zum Räuchern dienendes Harz von Wachholderarten, nam. vom gefiederten Lebensbaum (Callitris articulata). 3, 364; Deutscher S. vom gemeinen Wachholder. 360. —
~art, m., –es; –e: s. Sander. —
~el: 1) m., –s; uv. = S.-Holz (s. d.), -Baum. Mz.: S–n. 502; SW. 61, 62. — 2) f.; –n: Lichterfahrzeuge in der Levante. 590b.
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